Picture a Day Like ThisFestival Aix-en-Provence 2023
68 Min.
Verfügbar bis zum 20/01/2025
- Untertitel
Der britische Komponist und Dirigent Sir George Benjamin kommt wieder nach Aix-en-Provence, diesmal mit Picture a Day Like This. Dieser Einakter in Gestalt eines Initiationsmärchens ist seine vierte Zusammenarbeit mit dem Autor Martin Crimp.
Picture a day like this begrenzt seine märchenartig erzählte Geschichte auf einen einzigen Tag im Leben einer Frau. Damit ihr Baby wieder lebendig wird, muss sie einen wirklich glücklichen Menschen finden und ihm einen Knopf von der Kleidung abreißen. So lautet die einzige Bedingung, die ihr gestellt wird. Doch all die vorgeblich Glücklichen, denen die Frau begegnet, erweisen sich in Wirklichkeit als unglücklich. Da wendet sie sich an die geheimnisvolle Zabelle, die einen wunderbaren, von ihr selbst gestalteten Garten bewohnt ...
Unterstützt durch ein modernes Bühnenbild mit beweglichem Dekor, spiegelt die Musik die wechselnden Gefühlszustände der Frau wider, die sie im Laufe ihrer stets enttäuschend endenden Begegnungen durchlebt. Die faszinierende und farbenreiche Musik bringt eine ganze Bandbreite an berührenden Klängen zwischen Schmerz und verzweifelter Suche zum Ausdruck. Das seit 20 Jahren eingespielte Regie-Tandem Daniel Jeanneteau und Marie-Christine Soma verwendet für seine Inszenierung im Théâtre du Jeu de Paume eine Video-Installation von Hicham Berrada.
Nach seiner ersten Oper Written on Skin, mit der George Benjamin im Juli 2012 beim Festival von Aix-en-Provence Triumphe feierte, kehrt er elf Jahre später dorthin zurück, wieder mit seinem Librettisten Martin Crimp, aber diesmal mit einem Einakter. Und wieder dirigiert er sein Werk selbst, diesmal als musikalischer Leiter des Mahler Chamber Orchestra.
Innerhalb des Ensembles von fünf jungen Sängerinnen und Sängern sticht Marianne Crebassa hervor, die in jeder Szene auftritt. Ihre Rolle der trauernden und doch immer hoffenden Mutter auf der Suche nach dem Glück erweckt die Form des Initiationsmärchens zu neuem Leben.
Unterstützt durch ein modernes Bühnenbild mit beweglichem Dekor, spiegelt die Musik die wechselnden Gefühlszustände der Frau wider, die sie im Laufe ihrer stets enttäuschend endenden Begegnungen durchlebt. Die faszinierende und farbenreiche Musik bringt eine ganze Bandbreite an berührenden Klängen zwischen Schmerz und verzweifelter Suche zum Ausdruck. Das seit 20 Jahren eingespielte Regie-Tandem Daniel Jeanneteau und Marie-Christine Soma verwendet für seine Inszenierung im Théâtre du Jeu de Paume eine Video-Installation von Hicham Berrada.
Nach seiner ersten Oper Written on Skin, mit der George Benjamin im Juli 2012 beim Festival von Aix-en-Provence Triumphe feierte, kehrt er elf Jahre später dorthin zurück, wieder mit seinem Librettisten Martin Crimp, aber diesmal mit einem Einakter. Und wieder dirigiert er sein Werk selbst, diesmal als musikalischer Leiter des Mahler Chamber Orchestra.
Innerhalb des Ensembles von fünf jungen Sängerinnen und Sängern sticht Marianne Crebassa hervor, die in jeder Szene auftritt. Ihre Rolle der trauernden und doch immer hoffenden Mutter auf der Suche nach dem Glück erweckt die Form des Initiationsmärchens zu neuem Leben.
Mit
Marianne Crebassa (Frau)
Anna Prohaska (Zabelle)
Beate Mordal (Liebhaber, Kompositeur 1)
Cameron Shahbazi (Liebhaber, Assistent des Komponisten)
John Brancy (Kunsthandwerker, Sammler)
Lisa Grandmottet, Eulalie Rambaud, Matthieu Baquey (Schauspieler)
Komponist/-in
Sir George Benjamin
Inszenierung
Daniel Jeanneteau , Marie-Christine Soma
Dirigent/-in
Sir George Benjamin
Orchester
Mahler Chamber Orchestra
Libretto
Martin Crimp
Regie
François Roussillon
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F