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Der Gesslerhut wurde zur Metapher für erzwungenes untertäniges Verhalten. Weil Wilhelm Tell den Hut des Landvogts nicht grüßt, muss er zur Strafe das Leben seines Sohnes in Gefahr bringen. Rossinis Oper nach dem Drama von Friedrich Schillers wurde nun zum ersten Mal auch in Lausanne aufgeführt. Mit Jean-Sébastien Bou in der Titelrolle und Luigi De Donato in jener des Vogts.

Auf der Opernbühne in Lausanne

Der Schweizer Nationalheld muss auf der Opernbühne in Lausanne den Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen.

Gioachino Rossinis Wilhelm Tell

Highlight

Das Bayreuth Baroque Opera Festival, ausgezeichnet im Jahr 2024 mit dem Oper!Award. Mit Nicola Antonio Porporas „Ifigenia in Aulide“ greift Intendant Max Emanuel Cenčić auch in 2024 wieder in die unendlich große Schatzkiste aufregender Barockopern. Dabei führt er nicht nur Regie, sondern übernimmt auch die Hauptrolle des Agamemnon, dem Vater von Iphigenie.

Beim Bayreuth Baroque Opera Festival

Max Emanuel Cenčić führt nicht nur Regie, sondern übernimmt auch die Hauptrolle des Agamemnon, dem Vater von Iphigenie.

N.A. Porpora: Ifigenia in Aulide

Nagasaki, um 1900: Die Geisha Cio-Cio-San, "Madame Butterfly", heiratet den dort stationierten US-Marineleutnant Pinkerton, doch er lässt sie schwanger zurück. Drei Jahre lang gibt sie die Hoffnung auf seine Rückkehr nicht auf ... - Andrea Breth inszeniert die Tragödie anlässlich des 100. Todestages von Komponist Giacomo Puccini auf dem Opernfestival in Aix-en-Provence.

Puccinis Oper beim Festival d'Aix-en-Provence

Daniele Rustioni dirigiert Puccinis Tragödie mit der Sopranistin Ermonela Jaho in der Hauptrolle.

Madama Butterfly

Dmitri Tcherniakov bringt im Grand Théâtre de Provence zwei Opern mit aktuellen Bezügen von Christoph Willibald Gluck auf die Bühne. Am Pult steht Emmanuelle Haïm, die Sopranistin Corinne Winters verkörpert die doppelte Titelrolle. 

Festival d'Aix-en-Provence 2024

Zwei Opern mit ein und derselben Heldin beim Festival von Aix-en-Provence

Gluck: Iphigenie in Aulis & Iphigenie auf Tauris

Der britische Komponist und Dirigent Sir George Benjamin kommt wieder nach Aix-en-Provence, diesmal mit Picture a Day Like This. Dieser Einakter in Gestalt eines Initiationsmärchens ist seine vierte Zusammenarbeit mit dem Autor Martin Crimp.

Picture a day like this

Festival Aix-en-Provence 2023

Highlights

Die besten Produktionen finden Sie hier: Mozart, bisher ungesehene Archivschätze sowie Inszenierungen großer Opern... die größten Sänger, Orchester und Dirigenten sind in Aix-en-Provence zu Hause.

Das Festival d'Aix-en-Provence bietet Operngenuss vom Feinsten.

Festival d'Aix-en-Provence

Der italienische Komponist Giacomo Puccini (1858-1924) ist ein wahrer Meister der Oper, der für seine ergreifenden Melodien und ausdrucksstarken Charaktere bekannt ist. Anlässlich seines 100. Todestages laden wir Sie ein zu einer Reise in Puccinis Opernwelt, in der Leidenschaft, Emotionen und die Kraft der Musik im Vordergrund stehen.

Foto © Mario Nunes Vais

Wir verdanken ihm "Madame Butterfly" und "Turandot": eine Hommage an den Komponisten Giacomo Puccini, der vor 100 Jahren verstarb.

Viva Puccini!

Eine Spielzeit für Europa: ARTE präsentiert herausragende Produktionen, große Klassiker und spannende Neu- und Wiederentdeckungen von den bedeutendsten Opernbühnen des Kontinents. Jeden Monat neue Produktionen, verfügbar in sechs Sprachen. Genießen Sie den Reichtum, die Leidenschaft und den Zauber einer einzigartigen Kunstform in der Saison ARTE Opera – nur auf ARTE Concert.

Die europäische Opernspielzeit

Genießen Sie den Reichtum, die Leidenschaft und den Zauber einer einzigartigen Kunstform in der Saison ARTE Opera.

Saison ARTE Opera

Barock

Klassik

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Der Freiheitskämpfer Guercœur stirbt jung und findet sich im Paradies wieder. Doch seine Seele findet im Himmel keine Ruhe und fleht um eine Rückkehr auf die Erde. An der Opéra national du Rhin verkörpert Stéphane Degout die Titelrolle unter der Leitung von Ingo Metzmacher. Die poetische Inszenierung von Christof Loy erkundet die Grenzen zwischen den Welten.

Opéra national du Rhin, Straßburg

Zwei Jahre nach seinem Tod darf Ritter Guercoeur auf die Erde zurück und wird böse enttäuscht.

Albéric Magnard: Guercœur

Oper Lausanne

Gioachino Rossini: Wilhelm Tell

Auf der Bühne des Gran Teatre del Liceu in Barcelona geben sich Liebe, Macht und Ehrgeiz in Claudio Monteverdis Oper "Die Krönung der Poppea" ein Stelldichein. Ehrgeiz, Macht, Liebe und Verrat mischen sich in diesem Werk, dessen zeitloser Charakter durch die Inszenierung von Calixto Bieito und das Bühnenbild von Rebecca Ringst unterstrichen wird.

Gran Teatre del Liceu, Barcelona

Im Gran Teatre del Liceu in Barcelona geben sich Liebe, Macht und Ehrgeiz in Monteverdis Oper ein Stelldichein.

Monteverdi: Die Krönung der Poppea

Der britische Komponist und Dirigent Sir George Benjamin kommt wieder nach Aix-en-Provence ...

Picture a Day Like This

Regisseur Claus Guth und Dirigent Raphaël Pichon bringen am Théâtre de l'Archevêché in Aix-en-Provence eine von Voltaire und Rameau geträumte, doch nie aufgeführte Oper in freier Neuinterpretation auf die Bühne.  

Raphaël Pichon mit einer verschollenen Oper von Rameau in Aix-en-Provence

Rameau: Samson

Daniele Rustioni übernahm die musikalische Leitung bei Puccinis Tragödie, und in der Hauptrolle glänzt Sopranistin Ermonela Jaho.

Giacomo Puccini: Madama Butterfly

Gluck: Iphigénie en Aulide - Iphigénie en Tauride

Adriana Lecouvreur ist das bekannteste Werk des kalabrischen Komponistens Francesco Cilea. Er vertonte die Geschichte der Adrienne Lecouvreur, einer gefeierten Pariser Schauspielerin, die 1730 unter ominösen Umständen verstarb.

Lettische Nationaloper, Riga

Die lettische Nationaloper präsentiert Francesco Cileas Oper über die tragische Geschichte der Adriana Lecouvreur.

Francesco Cilea: Adriana Lecouvreur

Lea Desandre, William Christie und Les Arts Florissants holen Marc-Antoine Charpentiers Oper Médée in einer Inszenierung von David McVicar an die Pariser Nationaloper zurück.

Opéra de Paris

Charpentiers Meisterwerk in der glänzenden Interpretation von Lea Desandre, William Christie und David McVicar.