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Human Requiem in Eleusis
70 Min.
Verfügbar bis zum 23/05/2025
TV-Ausstrahlung am Montag, 24. Februar um 00:15
Gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin und in einer Choreographie von Sasha Waltz inszeniert Jochen Sandig Brahms Deutsches Requiem in dem antiken Heiligtum von Eleusis neu. In der Antike wurden hier die legendären "Mysterien von Eleusis" gefeiert. Als Solisten wirkten die Sopranistin Marlis Petersen und der Bariton Benjamin Appl mit.
Human Requiem nennt Jochen Sandig seine Inszenierung des Deutschen Requiems von Johannes Brahms, das 1868 uraufgeführt wurde. Gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin und in einer Choreographie von Sasha Waltz inszeniert Sandig die Produktion in dem antiken Heiligtum von Eleusis neu. An diesem besonderen Ort wurden in der Antike mehr als 1.000 Jahre lang die legendären "Mysterien von Eleusis" gefeiert. Die Eingeweihten der Mysterien erlebten dabei eine kollektive Katharsis, um ihre Angst vor dem Tod zu überwinden.
Auch Johannes Brahms war von diesem Geist getragen, als er vor etwa 150 Jahren sein Deutsches Requiem komponierte. Brahms' Requiem ist keine Totenmesse, es will vielmehr den Lebenden Trost spenden angesichts ihrer eigenen Sterblichkeit. So ist auch die Inszenierung sehr lebendig und hebt die Grenze zwischen Ensemble und Publikum auf, um ein einzigartiges Erlebnis zu schaffen. Mit dem Human Requiem wurde anlässlich der Kulturhauptstadt Eleusis 2023 zum ersten Mal eine Inszenierung in der antiken Stätte von Eleusis gezeigt. Das Heiligtum der Göttin Demeter war Schauplatz der bekannten Mysterienspiele im alten Griechenland, denn die Göttin der Fruchtbarkeit und der Ernte war für die Jahreszeiten und damit auch für den Kreislauf von Geburt und Tod verantwortlich.
Als Solisten wirkten die Sopranistin Marlis Petersen und der Bariton Benjamin Appl sowie Angela Gassenhuber und Philip Mayers am Klavier mit. Es tanzen Clémentine Deluy, Virgis Puodziunas und Claudia de Serpa Soares. Die musikalische Leitung hat der Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin Gijs Leenaars.
Auch Johannes Brahms war von diesem Geist getragen, als er vor etwa 150 Jahren sein Deutsches Requiem komponierte. Brahms' Requiem ist keine Totenmesse, es will vielmehr den Lebenden Trost spenden angesichts ihrer eigenen Sterblichkeit. So ist auch die Inszenierung sehr lebendig und hebt die Grenze zwischen Ensemble und Publikum auf, um ein einzigartiges Erlebnis zu schaffen. Mit dem Human Requiem wurde anlässlich der Kulturhauptstadt Eleusis 2023 zum ersten Mal eine Inszenierung in der antiken Stätte von Eleusis gezeigt. Das Heiligtum der Göttin Demeter war Schauplatz der bekannten Mysterienspiele im alten Griechenland, denn die Göttin der Fruchtbarkeit und der Ernte war für die Jahreszeiten und damit auch für den Kreislauf von Geburt und Tod verantwortlich.
Als Solisten wirkten die Sopranistin Marlis Petersen und der Bariton Benjamin Appl sowie Angela Gassenhuber und Philip Mayers am Klavier mit. Es tanzen Clémentine Deluy, Virgis Puodziunas und Claudia de Serpa Soares. Die musikalische Leitung hat der Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin Gijs Leenaars.
Mit
Marlis Petersen (Sopran)
Benjamin Appl (Bariton)
Angela Gassenhuber (Klavier)
Philip Mayers (Klavier)
Mit
Sasha Waltz & Guests
Mit
Clémentine Deluy
Virgis Puodziunas
Claudia de Serpa Soares
Regie
Stephan Talneau
Choreographie
Sasha Waltz
Inszenierung
Jochen Sandig
Komponist/-in
Johannes Brahms
Dirigent/-in
Gijs Leenaars
Chor
Rundfunkchor Berlin
Dramaturgie
Sasha Waltz
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF