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Stadt Land KunstRiad Sattoufs Bretagne / Katalonien / Australien
46 Min.
Verfügbar bis zum 12/05/2025
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 12. Februar um 12:25
Sendung vom 01/03/2024
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Riad Sattouf: Der Bretone der Zukunft/ Katalonien: An den Ufern des Ebro/ Japan: Koyus frittierte Tofu-Bällchen/ Australien: Eine Gefangene setzt die Segel
(1): Riad Sattouf: Der Bretone der Zukunft
Riad Sattouf zählt zu den bekanntesten und beliebtesten französischen Comicautoren. Von seiner sechsteiligen autobiografischen Graphic-Novel-Reihe „Der Araber von morgen“ verkauften sich mehr als drei Millionen Exemplare. Sattouf spricht von der Farbe der Erinnerung, und für die Bretagne wäre das Graublau. Die Region im äußersten Westen Frankreichs erscheint in seinem Werk immer wieder – als sicherer Zufluchtsort der Kindheit und Jugend, die Sattouf in ihrer ganzen Universalität zeichnet.
(2): Katalonien: An den Ufern des Ebro
Im Flussbett des Ebro mischen sich Wasser und Blut. 910 Kilometer lang schlängelt sich der Strom über die Iberische Halbinsel, bevor er im Süden Kataloniens ins Mittelmeer mündet. Für Katalonien ist er ein wichtiger Lebensquell. Der Ebro, der beim Eintritt in die Region seine Zuflüsse verliert, ist hier die einzige große Wasserstraße und hat die fruchtbaren und umkämpften Landschaften Kataloniens mitgestaltet.
(3): Japan: Koyus frittierte Tofu-Bällchen
In Kawasaki serviert Koyu ein Gericht aus der buddhistischen Küche, in der nichts verschwendet und kein Abfall verursacht wird. Zuerst vermengt er Tofu mit geriebenen Yams-Wurzeln, saisonalem Gemüse, Edamame-Bohnen und Algen. Daraus dreht er kleine Bällchen, die frittiert und mit einer süßsauren Soße überzogen werden.
(4): Australien: Eine Gefangene setzt die Segel
Sydney gilt als einer der schönsten natürlichen Häfen der Welt. Jeden Tag kommen und gehen unzählige Schiffe, und Fähren befördern Tausende von Passagieren an alle Ufer der Stadt. Im Hafen von Sydney gingen 1788 die ersten Sträflinge an Land. Ihre Aufgabe war es, eine neue Kolonie zu gründen. Für viele endete die Reise hier, doch für eine Frau war Sydney der Beginn einer Flucht über die sieben Meere …
Riad Sattouf zählt zu den bekanntesten und beliebtesten französischen Comicautoren. Von seiner sechsteiligen autobiografischen Graphic-Novel-Reihe „Der Araber von morgen“ verkauften sich mehr als drei Millionen Exemplare. Sattouf spricht von der Farbe der Erinnerung, und für die Bretagne wäre das Graublau. Die Region im äußersten Westen Frankreichs erscheint in seinem Werk immer wieder – als sicherer Zufluchtsort der Kindheit und Jugend, die Sattouf in ihrer ganzen Universalität zeichnet.
(2): Katalonien: An den Ufern des Ebro
Im Flussbett des Ebro mischen sich Wasser und Blut. 910 Kilometer lang schlängelt sich der Strom über die Iberische Halbinsel, bevor er im Süden Kataloniens ins Mittelmeer mündet. Für Katalonien ist er ein wichtiger Lebensquell. Der Ebro, der beim Eintritt in die Region seine Zuflüsse verliert, ist hier die einzige große Wasserstraße und hat die fruchtbaren und umkämpften Landschaften Kataloniens mitgestaltet.
(3): Japan: Koyus frittierte Tofu-Bällchen
In Kawasaki serviert Koyu ein Gericht aus der buddhistischen Küche, in der nichts verschwendet und kein Abfall verursacht wird. Zuerst vermengt er Tofu mit geriebenen Yams-Wurzeln, saisonalem Gemüse, Edamame-Bohnen und Algen. Daraus dreht er kleine Bällchen, die frittiert und mit einer süßsauren Soße überzogen werden.
(4): Australien: Eine Gefangene setzt die Segel
Sydney gilt als einer der schönsten natürlichen Häfen der Welt. Jeden Tag kommen und gehen unzählige Schiffe, und Fähren befördern Tausende von Passagieren an alle Ufer der Stadt. Im Hafen von Sydney gingen 1788 die ersten Sträflinge an Land. Ihre Aufgabe war es, eine neue Kolonie zu gründen. Für viele endete die Reise hier, doch für eine Frau war Sydney der Beginn einer Flucht über die sieben Meere …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F