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Amerikas beste Idee - 150 Jahre Nationalparks in den USADie Winzlinge in freier WildbahnSierra Nevada und Tabernas-Wüste
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Der Dokumentarfilm führt auf eine poetische Reise durch Andalusien, von den ariden Ebenen im Osten bis hin zur Sierra Nevada. Rund 3000 Meter Höhenunterschied trennen die Wüste von Tabernas, die einzige in Europa, von den vereisten Gipfeln der Bergkette.
Zwanzig Gipfel in der Sierra Nevada sind höher als 3000 Meter. Früher gab es hier Dutzende Gletscher, die zu den südlichsten in Europa gehörten. Aufgrund der Klimaerwärmung weicht das ewige Eis heute immer weiter zurück. Was von ihm bleibt, untersuchen Wissenschaftler, um die Vergangenheit der Sierra Nevada besser zu verstehen, vor allem aber, um sich ein Bild von ihrer Zukunft zu machen. Engagierte Forscher und Umweltschützer setzen alles daran, dieses Natur-Labor zu bewahren. Das Gebirge befindet sich in einem 172.000 Hektar großen National- und Naturpark. Hier kontrastieren Schneelandschaften mit den trockenen Steppen in den Tälern. In der ersten Frühlingssonne bietet eine widerstandsfähige endemische Flora ein buntes Schauspiel aus smaragd-, elfenbein- und türkisfarbenen Schattierungen. Eine Ode an das Leben in seiner ganzen Pracht! Spaniens höchstgelegene Dörfer in den Alpujarra-Bergen tragen die Spuren verschiedener Zivilisationen; besonders die Mauren prägten die Region und hinterließen ein reiches Erbe.
Nicht weit davon entfernt liegt die Wüste von Tabernas. Ihre im Laufe der Zeit geformten Canyons und Badlands zeugen von der geologischen Geschichte dieser Landschaft, die vor acht Millionen Jahren vom Meer bedeckt war. Einst war diese Wüste der Schauplatz von Duellen, später wurden hier die berühmten Italo-Western gedreht. In den nachgebauten Dörfern des spanischen Far West hallen die Schusswechsel von Cowboys und Sheriffs nach. Hier scheint die Zeit stillzustehen, doch aufgrund der starken Erosion verändern sich die kargen Landschaften beständig. Ein Prozess, den der Klimawandel weiter beschleunigt.
Der Dokumentarfilm lässt die beiden kontrastierenden Welten miteinander in Zwiesprache treten. Felsen, Bäche, Schnee und Farben fügen sich mit dem Rauschen des Windes zu einer poetischen Erzählung über die fragile Schönheit, aber auch die Widerstandsfähigkeit unseres Planeten, die dazu einlädt, über die Rolle des Menschen als Teil der Natur nachzudenken.
Der Dokumentarfilm führt auf eine poetische Reise durch Andalusien, von den ariden Ebenen im Osten bis hin zur Sierra Nevada. Rund 3000 Meter Höhenunterschied trennen die Wüste von Tabernas, die einzige in Europa, von den vereisten Gipfeln der Bergkette.
Zwanzig Gipfel in der Sierra Nevada sind höher als 3000 Meter. Früher gab es hier Dutzende Gletscher, die zu den südlichsten in Europa gehörten. Aufgrund der Klimaerwärmung weicht das ewige Eis heute immer weiter zurück. Was von ihm bleibt, untersuchen Wissenschaftler, um die Vergangenheit der Sierra Nevada besser zu verstehen, vor allem aber, um sich ein Bild von ihrer Zukunft zu machen. Engagierte Forscher und Umweltschützer setzen alles daran, dieses Natur-Labor zu bewahren. Das Gebirge befindet sich in einem 172.000 Hektar großen National- und Naturpark. Hier kontrastieren Schneelandschaften mit den trockenen Steppen in den Tälern. In der ersten Frühlingssonne bietet eine widerstandsfähige endemische Flora ein buntes Schauspiel aus smaragd-, elfenbein- und türkisfarbenen Schattierungen. Eine Ode an das Leben in seiner ganzen Pracht! Spaniens höchstgelegene Dörfer in den Alpujarra-Bergen tragen die Spuren verschiedener Zivilisationen; besonders die Mauren prägten die Region und hinterließen ein reiches Erbe.
Nicht weit davon entfernt liegt die Wüste von Tabernas. Ihre im Laufe der Zeit geformten Canyons und Badlands zeugen von der geologischen Geschichte dieser Landschaft, die vor acht Millionen Jahren vom Meer bedeckt war. Einst war diese Wüste der Schauplatz von Duellen, später wurden hier die berühmten Italo-Western gedreht. In den nachgebauten Dörfern des spanischen Far West hallen die Schusswechsel von Cowboys und Sheriffs nach. Hier scheint die Zeit stillzustehen, doch aufgrund der starken Erosion verändern sich die kargen Landschaften beständig. Ein Prozess, den der Klimawandel weiter beschleunigt.
Der Dokumentarfilm lässt die beiden kontrastierenden Welten miteinander in Zwiesprache treten. Felsen, Bäche, Schnee und Farben fügen sich mit dem Rauschen des Windes zu einer poetischen Erzählung über die fragile Schönheit, aber auch die Widerstandsfähigkeit unseres Planeten, die dazu einlädt, über die Rolle des Menschen als Teil der Natur nachzudenken.
Regie
Jennifer Aranda Walker
Land
Frankreich
Jahr
2022