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Stadt Land KunstJeanne Malivel aus der Bretagne / Togo / Havanna
46 Min.
Verfügbar bis zum 12/04/2025
TV-Ausstrahlung am Montag, 13. Januar um 12:25
Sendung vom 31/01/2024
- Synchronisation
Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Jeanne Malivel, Art déco aus der Bretagne/ Togo: Der kühne Erfolg der Nana Benz/ Japan: Mikas Pancakes mit süßen Bohnen/ Havanna: Zwei Streithähne vereint unter dem Basketballkorb
(1): Jeanne Malivel, Art déco aus der Bretagne
Zeichnungen, Holzschnitte und kleine Revolutionen in Kunst und Handwerk: die Bretonin Jeanne Malivel (1895-1926) war eine Vorreiterin im Bereich der dekorativen Künste, die zwischen 1914 und 1926 ein umfangreiches Werk erschuf. Im Laufe ihres kurzen Lebens blieb sie dem Geist ihrer Heimat treu und prägte gleichzeitig die ästhetische Entwicklung der Epoche. Das künstlerische, soziale und feministische Engagement von Malivel hat seine Wurzeln in der Landschaft, der Geschichte und der Mythologie der Bretagne.
(2): Togo: Der kühne Erfolg der Nana Benz
In Togo werden Autos der Marke Mercedes-Benz von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Die Luxuswagen stehen hier für den Erfolg einer bestimmten Gruppe von Frauen: die „Nana Benz“, die Stoffhändlerinnen, die ihr Land zur Drehscheibe des Textilhandels in Westafrika machten. Die „Mütter mit dem Benz“ wussten den triumphierenden Kapitalismus der 1980er Jahre in Togo zu nutzen und wurden die ersten weiblichen Millionäre des Kontinents.
(3): Japan: Mikas Pancakes mit süßen Bohnen
In Kamakura kauft Mika rote Bohnen für ein Dessert. Zu Hause bereitet sie einen Pancake-Teig zu, den sie anschließend in kleinen Portionen in der Pfanne brät. Dann kocht sie die Bohnen und fügt etwas Zucker hinzu. Aus den Pancakes formt sie kleine Sandwiches, die sie mit den Bohnen belegt.
(4): Havanna: Zwei Streithähne vereint unter dem Basketballkorb
Im Jahr 1977 lagen die diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem kommunistischen Kuba Fidel Castros bereits seit fast 20 Jahren auf Eis. Während des Kalten Krieges ließen die verfeindeten Länder keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig zu provozieren. In dieser spannungsgeladenen Zeit wurde ein Basketballspiel ausgetragen, das die Türen für einen diplomatischen Neuanfang öffnen sollte.
Zeichnungen, Holzschnitte und kleine Revolutionen in Kunst und Handwerk: die Bretonin Jeanne Malivel (1895-1926) war eine Vorreiterin im Bereich der dekorativen Künste, die zwischen 1914 und 1926 ein umfangreiches Werk erschuf. Im Laufe ihres kurzen Lebens blieb sie dem Geist ihrer Heimat treu und prägte gleichzeitig die ästhetische Entwicklung der Epoche. Das künstlerische, soziale und feministische Engagement von Malivel hat seine Wurzeln in der Landschaft, der Geschichte und der Mythologie der Bretagne.
(2): Togo: Der kühne Erfolg der Nana Benz
In Togo werden Autos der Marke Mercedes-Benz von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Die Luxuswagen stehen hier für den Erfolg einer bestimmten Gruppe von Frauen: die „Nana Benz“, die Stoffhändlerinnen, die ihr Land zur Drehscheibe des Textilhandels in Westafrika machten. Die „Mütter mit dem Benz“ wussten den triumphierenden Kapitalismus der 1980er Jahre in Togo zu nutzen und wurden die ersten weiblichen Millionäre des Kontinents.
(3): Japan: Mikas Pancakes mit süßen Bohnen
In Kamakura kauft Mika rote Bohnen für ein Dessert. Zu Hause bereitet sie einen Pancake-Teig zu, den sie anschließend in kleinen Portionen in der Pfanne brät. Dann kocht sie die Bohnen und fügt etwas Zucker hinzu. Aus den Pancakes formt sie kleine Sandwiches, die sie mit den Bohnen belegt.
(4): Havanna: Zwei Streithähne vereint unter dem Basketballkorb
Im Jahr 1977 lagen die diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem kommunistischen Kuba Fidel Castros bereits seit fast 20 Jahren auf Eis. Während des Kalten Krieges ließen die verfeindeten Länder keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig zu provozieren. In dieser spannungsgeladenen Zeit wurde ein Basketballspiel ausgetragen, das die Türen für einen diplomatischen Neuanfang öffnen sollte.
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F