Kids
Statussymbole und Identität27 Min.
Disponible jusqu'au 18/11/2029
Sneaker von Nike, Smartphone von Apple: In "Kids" erzählen Kinder und Jugendliche von der wichtigen Rolle, die Statussymbole in ihrem Leben einnehmen. Expert*innen aus Psychologie, Pädagogik und Soziologie untersuchen den Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung: Warum verspüren sogar Kleinkinder das Bedürfnis nach bestimmten Marken?
Statussymbole besitzen zu wollen, liegt laut Wissenschaft in der Natur des Menschen. Schon immer haben Menschen versucht, sich mit Statussymbolen zu positionieren: Nicht nur Erwachsene, auch Kinder und Jugendliche versuchen, über Statussymbole ihre gesellschaftliche oder sozioökonomische Zugehörigkeit zu einer Gruppe auszudrücken. Welchen Einfluss kann das auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen haben?
Der 17-jährige Noah ist stolz auf seine Louis-Vuitton-Hose – doch sie symbolisiert für ihn nicht nur Luxus. Dem Nachwuchsmodel geht es dabei um mehr: Auf Instagram will Noah sich mit seinem Talent für Modefotografie durchsetzen. Auch das kann eine Form des Statusdenkens sein. Denn besondere Fähigkeiten eignen sich ebenso als Statussymbol wie Gegenstände. Auch sie tragen Kinder und Jugendliche nach außen, um sich darzustellen und einen Platz in der Gesellschaft zu finden.
Die Freundinnen Anastasia, Vivi und Myanh – 17, 15 und 16 Jahre alt – lassen sich hauptsächlich über TikTok von Trends und Styles inspirieren. Wie versucht die Werbeindustrie, Jugendliche für sich zu gewinnen und neue Statussymbole zu etablieren? Und was, wenn sich Jugendliche eben diese Statussymbole nicht leisten können?
Anastasia ging es schon oft so. Sie erzählt, wie sie es trotzdem schafft, sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. Die Perspektive der Teenager wird mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Soziologie, Neurowissenschaft und Kommunikationswissenschaft ergänzt.
Der 17-jährige Noah ist stolz auf seine Louis-Vuitton-Hose – doch sie symbolisiert für ihn nicht nur Luxus. Dem Nachwuchsmodel geht es dabei um mehr: Auf Instagram will Noah sich mit seinem Talent für Modefotografie durchsetzen. Auch das kann eine Form des Statusdenkens sein. Denn besondere Fähigkeiten eignen sich ebenso als Statussymbol wie Gegenstände. Auch sie tragen Kinder und Jugendliche nach außen, um sich darzustellen und einen Platz in der Gesellschaft zu finden.
Die Freundinnen Anastasia, Vivi und Myanh – 17, 15 und 16 Jahre alt – lassen sich hauptsächlich über TikTok von Trends und Styles inspirieren. Wie versucht die Werbeindustrie, Jugendliche für sich zu gewinnen und neue Statussymbole zu etablieren? Und was, wenn sich Jugendliche eben diese Statussymbole nicht leisten können?
Anastasia ging es schon oft so. Sie erzählt, wie sie es trotzdem schafft, sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. Die Perspektive der Teenager wird mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Soziologie, Neurowissenschaft und Kommunikationswissenschaft ergänzt.
Regie
Marisa Uphoff
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
RBB
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