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Stadt Land Kunst SpezialNizza
39 Min.
Verfügbar bis zum 15/11/2024
Sendung vom 04/03/2023
- Synchronisation
Stadt Land Kunst-Spezial Nizza mit folgenden Themen: Le Clézio: Die schwarze Sonne von Nizza/ Glanz und Elend der Russen/ Das absolute Muss: Die Engelsbucht
(1): Le Clézio: Die schwarze Sonne von Nizza
Nizza, südfranzösische Metropole zwischen Alpen und Mittelmeer, ist Geburtsort des Literaturnobelpreisträgers Jean-Marie Gustave Le Clézio. Der Autor pflegt ein zwiespältiges Verhältnis zur Stadt, die er zum bedrückenden Schauplatz zwei seiner wichtigsten Frühwerke macht: „Das Protokoll“ und die Kurzgeschichtensammlung „Mondo“. Sie handeln von einsamen Helden in einer von Flammen umzingelten und von einer schwarzen Sonne erdrückten Stadt. Bei Le Clézio gibt es keine Strände, Palmen und Luxushotels. Fernab von allen Klischees wirft er einen modernen Blick auf Nizza.
(2): Nizza: Glanz und Elend der Russen
An der Côte d'Azur taucht die Sonne das türkisblaue Wasser der Engelsbucht und die blühenden Gärten der Stadt Nizza in sanftes Licht. Hierher zog es im 19. Jahrhundert die feine russische Gesellschaft, die dem harten heimischen Winter entgehen wollte. Während der Russischen Revolution, als zahlreiche Vertraute des Zaren fliehen mussten, wandelte sich die Stadt von der Feriendestination zum Exilort. Heute versucht die russische Community in Nizza, ihre Traditionen zu bewahren.
(3): Das absolute Muss: Die Engelsbucht in Nizza
Die Engelsbucht (Baie des Anges) erstreckt sich von Nizza bis zum Cap d'Antibes. Sie hat unzählige Künstler inspiriert und zieht bis heute zahllose Besucher an. Doch nur die wenigsten wissen, dass zwischen azurblauem Himmel und hellgrauen Kieselstränden über die Geburt des modernen Automobils entschieden wurde ...
Nizza, südfranzösische Metropole zwischen Alpen und Mittelmeer, ist Geburtsort des Literaturnobelpreisträgers Jean-Marie Gustave Le Clézio. Der Autor pflegt ein zwiespältiges Verhältnis zur Stadt, die er zum bedrückenden Schauplatz zwei seiner wichtigsten Frühwerke macht: „Das Protokoll“ und die Kurzgeschichtensammlung „Mondo“. Sie handeln von einsamen Helden in einer von Flammen umzingelten und von einer schwarzen Sonne erdrückten Stadt. Bei Le Clézio gibt es keine Strände, Palmen und Luxushotels. Fernab von allen Klischees wirft er einen modernen Blick auf Nizza.
(2): Nizza: Glanz und Elend der Russen
An der Côte d'Azur taucht die Sonne das türkisblaue Wasser der Engelsbucht und die blühenden Gärten der Stadt Nizza in sanftes Licht. Hierher zog es im 19. Jahrhundert die feine russische Gesellschaft, die dem harten heimischen Winter entgehen wollte. Während der Russischen Revolution, als zahlreiche Vertraute des Zaren fliehen mussten, wandelte sich die Stadt von der Feriendestination zum Exilort. Heute versucht die russische Community in Nizza, ihre Traditionen zu bewahren.
(3): Das absolute Muss: Die Engelsbucht in Nizza
Die Engelsbucht (Baie des Anges) erstreckt sich von Nizza bis zum Cap d'Antibes. Sie hat unzählige Künstler inspiriert und zieht bis heute zahllose Besucher an. Doch nur die wenigsten wissen, dass zwischen azurblauem Himmel und hellgrauen Kieselstränden über die Geburt des modernen Automobils entschieden wurde ...
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F