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Nach dem Verbot der Anstellung afghanischer Frauen bei NGOs ordneten die Taliban nun an, Fenster zu versperren, die einen Blick auf Frauen in ihrem Zuhause ermöglichen. „Der Anblick von Frauen bei der Arbeit in Küchen, auf Höfen oder beim Wasserholen aus Brunnen kann zu obszönen Handlungen führen“, hieß es in der offiziellen Erklärung. Seit der Rückkehr der Taliban an die Macht im August 2021 werden Frauen nach und nach aus dem öffentlichen Raum vertrieben.

UN kritisieren neue Einschränkungen für Frauen in Afghanistan und fordern die Taliban auf, diese zurückzunehmen. 

Afghanistan: Immer weniger Frauenrechte

Ein ehemaliger US-Soldat, der dem IS die Treue geschworen hatte, raste in der Silvesternacht in New Orleans in eine feiernde Menschenmenge. 15 Menschen wurden getötet, zahlreiche verletzt. Nur wenige Stunden nach diesem Anschlag explodierte ein Tesla Cybertruck vor einem Trump-Hotel in Las Vegas, wobei ein Mensch getötet und mehrere verletzt wurden. Das FBI untersucht, ob zwischen den beiden Ereignissen ein Zusammenhang besteht.

Hängen das Auto-Attentat von New Orleans und die Explosion vor einem Trump-Hotel zusammen?

USA: Im Angesicht neuer terroristischer Attentate?

Verwaltungshaft in Israel bedeutet, dass Armee oder Polizei mutmaßliche Terroristen einsperren können, wenn sie laut Informationen unmittelbar einen Anschlag planen. In der Regel richtet sich diese Maßnahme gegen Palästinenser, die ohne offizielle Anklage einsitzen. Bisher galt sie jedoch auch für jüdische Siedler, die immer wieder die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland terrorisieren. Doch ihnen hat die Netanjahu-Regierung jetzt einen Freibrief ausgesprochen. Was dahinter steckt, berichtet unser Korrespondent Uri Schneider. 

Israel hat die Verwaltungshaft für israelische Siedler trotz wiederholter Gewalt gegenüber Palästinensern abgeschafft.

Westjordanland: Straffreiheit für Siedler-Gewalt

Seid dem 17. November um Mitternacht ist das Fischereiabkommen zwischen EU und Senegal ausgelaufen, ein Hoffnungsschimmer für die einheimischen Kleinfischer. Doch nicht nur Fangflotten unter europäischer Flagge überfischen die Gewässer vor Senegals Küsten – auch chinesische und türkische Schiffe nehmen vielen Senegalesen ihre Lebensgrundlage, Fisch wird immer teurer.

Seit 17. November dürfen vor Senegals Küsten keine Schiffe unter europäischer Flagge mehr fischen.

Senegal: Überfischung durch ausländische Fangflotten

Wenige Stunden nach dem Anschlag in New Orleans explodierte ein Tesla Cybertruck vor einem Trump-Hotel in Las Vegas. Im Inneren des Wagens wurde eine tote Person gefunden. Das FBI untersucht, ob die beiden Ereignisse zusammenhängen. / Mindestens 11 Menschen wurden am Donnerstag, den 2. Januar, bei einem israelischen Luftangriff in Chan Yunis getötet.

Attentate in den USA / Israelischer Luftschlag in Gaza

Das europäische Nachrichtenmagazin wirft einen weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.

ARTE Journal (02/01/2025)

In der Silvesternacht gegen 3 Uhr morgens raste ein Mann absichtlich in eine feiernde Menschenmenge im Touristenviertel „French Square“ in New Orleans. Wenige Stunden nach dem Vorfall zählten die Behörden in einer vorläufigen Bilanz 10 Tote und etwa 35 Verletzte. Der Fahrer des Pick-up-Trucks starb, das FBI ermittelt weiter, um die Umstände des Angriffs zu klären.

In der Silversternacht ist ein Mann mit einem Pick-up-Truck in eine feiernde Menschenmenge in New Orleans gerast.

Auto-Angriff in New Orleans

Der Transitvertrag ist ausgelaufen. Ab sofort kommt deshalb über die Ukraine kein russisches Erdgas mehr in den Westen. Der ukrainische Energieminister spricht von einem "historischen Ereignis". Was bedeutet der Transitstopp für die EU?

Ab sofort lässt die Ukraine kein russisches Erdgas mehr in den Westen durchleiten. 

Ukraine: Transitstopp von russischem Gas

In Syrien hat die Übergangsregierung mit der „Regularisierung“ von ehemaligen Kämpfern des Assad-Regimes begonnen. Sie sind aufgefordert, ihre Waffen abzugeben und sich registrieren zu lassen. Das Ziel: Sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren und zu versuchen, auf eine Versöhnung des Landes hinzuarbeiten, das von mehr als einem Jahrzehnt des Krieges gezeichnet ist.

Die Übergangsregierung in Syrien hat damit begonnen, ehemalige Kämpfer des Assad-Regimes zu „regularisieren“.

Syrien: Hoffnung auf Versöhnung

Europa versucht sich zu reindustrialisieren und steht vor der Herausforderung, von Plastik wegzukommen. Das Projekt des Industriellen Altri scheint in die Zeit zu passen. Im spanischen Galizien will Altri eine Fabrik bauen und Eukalyptusbäume zu Zellulose verarbeiten. Das Material wird zur Herstellung von Papier, Pappe und Textilien verwendet. Die Bewohner*innen der Region stemmen sich jedoch dagegen und prangern die Auswirkungen der geplanten Megafabrik auf ihre Gesundheit und die Umwelt an.

In Galizien protestieren die Anwohner gegen eine geplante Mega-Zellulose-Fabrik und prangern ihre Auswirkungen auf die Umwelt an.

Spanien: Protest gegen Mega-Zellulose-Werk

Erst wurde er suspendiert, jetzt liegt gegen den südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol auch noch ein Haftbefehl vor - das gab es in der Geschichte des Landes noch nie. Anfang Dezember hatte Yoon überraschend das Kriegsrecht ausgerufen und war nach wenigen Stunden zurückgerudert - doch damit stürzte er das Land in eine schwere Staatskrise. Wie der Politkrimi in Südkorea ausgeht, ist schwer abzuschätzen.

Laut einem Bericht soll Yoon Suk Yeol die Erstürmung des Parlaments mit Waffengewalt erwogen haben.

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Afghanistan: Immer weniger Frauenrechte

USA: Im Angesicht neuer terroristischer Attentate?

Westjordanland: Straffreiheit für Siedler-Gewalt

Senegal: Überfischung durch ausländische Fangflotten

ARTE Journal (02/01/2025)

Auto-Angriff in New Orleans

Ukraine: Transitstopp von russischem Gas

Syrien: Hoffnung auf Versöhnung

Spanien: Protest gegen Mega-Zellulose-Werk

Südkorea: Haftbefehl gegen suspendierten Staatschef

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