Taiwan: im Visier Pekings
Die regierende Demokratische Fortschrittspartei mit Kandidat Lai Ching-Te, auch bekannt als William Lai, hat die Präsidentenwahl in Taiwan klar gewonnen. Der bisherige Vizepräsident und Unabhängigkeitsbefürworter kam auf 40,2 Prozent der Stimmen. Dem mächtigen Nachbarn China dürfte das nicht gefallen. Peking sieht die Inselrepublik, die seit Jahrzehnten eine demokratische Regierung hat, als Teil seines Gebiets an. Immer wieder droht China damit, die Wiedervereinigung notfalls auch mit militärischen Mitteln herbeizuführen. Taiwan hingegen sieht sich als unabhängig an.
Die regierende Demokratische Fortschrittspartei mit Kandidat Lai Ching-Te, auch bekannt als William Lai, hat die Präsidentenwahl in Taiwan klar gewonnen. Der bisherige Vizepräsident und Unabhängigkeitsbefürworter kam auf 40,2 Prozent der Stimmen. Dem mächtigen Nachbarn China dürfte das nicht gefallen. Peking sieht die Inselrepublik, die seit Jahrzehnten eine demokratische Regierung hat, als Teil seines Gebiets an. Immer wieder droht China damit, die Wiedervereinigung notfalls auch mit militärischen Mitteln herbeizuführen. Taiwan hingegen sieht sich als unabhängig an.