Syrien: ein Land in der Dauerkrise
Seit März 2011 herrscht in Syrien ein Bürgerkrieg zwischen verschiedenen bewaffneten Gruppen. Auslöser waren Proteste, die Machthaber Baschar al-Assad gewaltsam niederschlagen ließ. Über 500.000 Menschen wurden seit Kriegsbeginn getötet, Millionen Syrerinnen und Syrer vertrieben und die Infrastruktur und Industrie des Landes stark beschädigt. Am 15. Juli 2024 konnten die Menschen zum vierten Mal seit Beginn des Bürgerkriegs in den von der Regierung kontrollierten Gebieten des Landes bei der Parlamentswahl ihre Stimme abgeben. Das Ergebnis dürfte wenig überraschend ausfallen: Die seit 1963 regierende Baath-Partei von Machthaber al-Assad und ihre links-säkularen und arabisch-nationalistischen Verbündeten traten praktisch ohne Opposition an.
Seit März 2011 herrscht in Syrien ein Bürgerkrieg zwischen verschiedenen bewaffneten Gruppen. Auslöser waren Proteste, die Machthaber Baschar al-Assad gewaltsam niederschlagen ließ. Über 500.000 Menschen wurden seit Kriegsbeginn getötet, Millionen Syrerinnen und Syrer vertrieben und die Infrastruktur und Industrie des Landes stark beschädigt. Am 15. Juli 2024 konnten die Menschen zum vierten Mal seit Beginn des Bürgerkriegs in den von der Regierung kontrollierten Gebieten des Landes bei der Parlamentswahl ihre Stimme abgeben. Das Ergebnis dürfte wenig überraschend ausfallen: Die seit 1963 regierende Baath-Partei von Machthaber al-Assad und ihre links-säkularen und arabisch-nationalistischen Verbündeten traten praktisch ohne Opposition an.