DR Kongo: Die Mpox-Epidemie
12 Min.
Verfügbar bis zum 04/11/2027
Sendung vom 08/11/2024
In der Demokratischen Republik Kongo verbreitet sich ein neuer hochgefährlicher mutierter Stamm des Affenpockenvirus Mpox oder Monkeypox.
Seit Anfang des Jahres steckten sich über 30.000 Menschen mit Mpox an, 1000 starben daran. Angesichts dessen rief die Weltgesundheitsorganisation ihre höchste internationale Alarmstufe aus.
Die Provinz Nord-Kivu im Osten des Landes mit ihrer Hauptstadt Goma liegt nahe der Grenze zu Ruanda, Burundi und Uganda. Diese Region ist mit am stärksten von der Epidemie betroffen. Das Virus breitet sich schnell innerhalb von Familien oder unter Kindern in der Schule aus. Die Epidemie kommt zu einer Zeit, in der diese von Konflikten zwischen den Ethnien geplagte Region auch noch einen massiven Zustrom von Vertriebenen verkraften muss. Ihre katastrophalen Lebensbedingungen verschärfen die Gefahr, an Mpox zu erkranken.
Die Provinz Nord-Kivu im Osten des Landes mit ihrer Hauptstadt Goma liegt nahe der Grenze zu Ruanda, Burundi und Uganda. Diese Region ist mit am stärksten von der Epidemie betroffen. Das Virus breitet sich schnell innerhalb von Familien oder unter Kindern in der Schule aus. Die Epidemie kommt zu einer Zeit, in der diese von Konflikten zwischen den Ethnien geplagte Region auch noch einen massiven Zustrom von Vertriebenen verkraften muss. Ihre katastrophalen Lebensbedingungen verschärfen die Gefahr, an Mpox zu erkranken.
Regie
Marion Touboul
Autor:in
Marion Touboul
Kamera
Johann Prod’homme
Produktion
Memento
Produzent/-in
Thierry Marro
Land
Frankreich
Jahr
2024