Auf der Suche nach PFAS-fressenden Bakterien

PFAS-Chemikalien halten sich ewig, sind unsichtbar und für uns potenziell gefährlich. Für die Industrie aber sind sie Gold wert: Da sie wasser- und schmutzabweisend und extrem hitzebeständig sind, sind PFAS seit den 1950er Jahren in vielen Alltagsprodukten enthalten. Das bleibt nicht ohne Folgen: Mittlerweile sind sie in unserem Blut nachweisbar, im Trinkwasser, in den Böden hierzulande, genau wie in der Arktis. Deutschland und vier weitere Staaten drängen die EU-Kommission, PFAS zu verbieten. Das kann erfahrungsgemäß dauern. Daher suchen Forscher:innen nach einer Lösung, um PFAS abzubauen.