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Außenpolitik am Limit
89 Min.
Verfügbar bis zum 02/04/2025
TV-Ausstrahlung am Dienstag, 4. März um 23:50
- Untertitel für Gehörlose
Die weltweiten Krisen stellen die globale Diplomatie vor besondere Herausforderungen. Der Film begleitet die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und fragt, wie sie ihre menschenrechtsorientierte Außenpolitik vermitteln möchte und wo sie an ihre Grenzen kommt. Wie lassen sich Menschenrechte einhalten, wenn Despoten und autokratische Systeme liberale Demokratien dominieren?
Die Vereinten Nationen in New York und Genf, der Ukrainekrieg und der Krieg in Nahost – wie lassen sich Menschenrechte schützen und einhalten, wenn Despoten und autokratische Systeme die liberalen Demokratien erpressen?
Der Film begleitet die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im In- und Ausland und fragt, wie sie ihre menschenrechtsorientierte Außenpolitik vermitteln möchte und wo sie dabei an ihre Grenzen stößt. Zudem will der Film herausfinden: Welche Netzwerke müssen aufgebaut werden und woran droht der Einsatz für Frauenrechte zu scheitern? Flankiert wird die kontroverse Diskussion von anderen Außenministerinnen und Außenministern sowie Repräsentantinnen der NGO-Szene wie Düzen Tekkal, die sich unter anderem in Kurdistan seit nunmehr zehn Jahren für Frauenrechte einsetzt.
Botschafterinnen und Botschafter aus Israel, China und der Ukraine ordnen die komplexe diplomatische Situation in ihren Ländern ein. Expertinnen und Experten der Sicherheitspolitik sowie dem Völkerrecht und der feministischen Forschung erläutern, wo die Vision der „feministischen Außenpolitik“ an der Realität zu scheitern droht. Der Ausdruck geht auf Deutschlands Außenministerin Baerbock zurück.
Zudem geht es um Kompromissfähigkeit, die umso wichtiger wird, wenn neue globale Abhängigkeiten die Weltwirtschaft beherrschen. Wie schwierig ist es geworden, sich für Frauen und Minderheiten einzusetzen, wenn Machthaber wie Wladimir Putin, Xi Jinping und nun auch Donald Trump mit einer protektionistischen Politik die bisherige Sicherheitsarchitektur verändern und mit dem Fokus auf eigene Interessen alte Verbindungen hinterfragen? Wie ist in diesem Zusammenhang die Arbeit der deutschen Außenministerin angesichts des absehbaren Endes ihrer Amtszeit nach der Bundestagswahl im Februar 2025 zu bewerten?
Der Film begleitet die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im In- und Ausland und fragt, wie sie ihre menschenrechtsorientierte Außenpolitik vermitteln möchte und wo sie dabei an ihre Grenzen stößt. Zudem will der Film herausfinden: Welche Netzwerke müssen aufgebaut werden und woran droht der Einsatz für Frauenrechte zu scheitern? Flankiert wird die kontroverse Diskussion von anderen Außenministerinnen und Außenministern sowie Repräsentantinnen der NGO-Szene wie Düzen Tekkal, die sich unter anderem in Kurdistan seit nunmehr zehn Jahren für Frauenrechte einsetzt.
Botschafterinnen und Botschafter aus Israel, China und der Ukraine ordnen die komplexe diplomatische Situation in ihren Ländern ein. Expertinnen und Experten der Sicherheitspolitik sowie dem Völkerrecht und der feministischen Forschung erläutern, wo die Vision der „feministischen Außenpolitik“ an der Realität zu scheitern droht. Der Ausdruck geht auf Deutschlands Außenministerin Baerbock zurück.
Zudem geht es um Kompromissfähigkeit, die umso wichtiger wird, wenn neue globale Abhängigkeiten die Weltwirtschaft beherrschen. Wie schwierig ist es geworden, sich für Frauen und Minderheiten einzusetzen, wenn Machthaber wie Wladimir Putin, Xi Jinping und nun auch Donald Trump mit einer protektionistischen Politik die bisherige Sicherheitsarchitektur verändern und mit dem Fokus auf eigene Interessen alte Verbindungen hinterfragen? Wie ist in diesem Zusammenhang die Arbeit der deutschen Außenministerin angesichts des absehbaren Endes ihrer Amtszeit nach der Bundestagswahl im Februar 2025 zu bewerten?
Regie
Nicola Graef
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
WDR