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Generation Krise - Feiern bis zum Untergang15 Min.
Disponibile fino al 14/07/2029
Das Gefühl auf politischer Ebene kein Gehör zu finden, während die Welt in Katastrophen, Kriegen und rechten Ideologien versinkt, hinterlässt ein Vakuum bei jungen Menschen. So ist es keine Überraschung, dass Musik, die eine Realitätsflucht ermöglicht, Hochkonjunktur hat. "Tracks" spricht mit Tiefbasskommando und Gabber Industries Berlin über eine Generation der Exzesse.
Ukraine, Gaza, Klimakatastrophe, Hungersnöte, Fluchtbewegung, Rechtsruck, Inflation. Egal wo man hinschaut, die Welt scheint aus den Fugen geraten und eine schlechte Nachricht jagt die Nächste. Das Weltbild einer ganzen Generation junger Menschen wird überschattet von der vermeintlichen Gewissheit, den globalen Krisen hilflos ausgeliefert zu sein. Was also ist ein Ausweg für junge Menschen in der Großstadt? Party, Drogen und Rausch. Realitätsflucht.
Was sich wie der erste Absatz eines Meinungsartikels liest, scheint sich immer weiter zu bewahrheiten. Seit den post-Coronajahren lässt sich das Verlangen junger Menschen nach Rausch, Party und Realitätsflucht fast schon als Massenphänomen in Deutschland beschreiben. Während psychische Probleme und Drogenimporte jedes Jahr neue Höchststände erreichen, wird Musik mit schnellen Beats und Partyaffinität zur neuen Massenware.
Genau in diese Zeit hinein wird das Tiefbasskommando (TBK) geboren und präsentiert sich als Symptom seiner Zeit. Sie bringen das Gefühl ihrer Generation auf den Punkt: „Wenn das hier alles nichts mehr bringt, dann lass’ uns wenigstens bis zum Untergang eine gute Zeit haben. Wenn nichts schön ist, bin ich auch nicht hässlich“. Ihre Texte bewegen sich zwischen Antiästhetik, Party, Sex und Drogenkonsum, und sind immer darauf bedacht alles Gesagte zu überspitzen, in die Obszönität zu treiben und das Hässliche zu glorifizieren. Auch das Label und Partykollektiv Gabber Industries Berlin kennt sich mit Exzessen und wilden Clubnächten aus. Ihre extrem schnelle Musik kommt gerade bei jungen Menschen sehr gut an und sie konnten schon in ganz Europa äußerst erfolgreiche Partys veranstalten. „Tracks“ unterhält sich mit beiden Kollektiven über die „Generation Krise“.
Was sich wie der erste Absatz eines Meinungsartikels liest, scheint sich immer weiter zu bewahrheiten. Seit den post-Coronajahren lässt sich das Verlangen junger Menschen nach Rausch, Party und Realitätsflucht fast schon als Massenphänomen in Deutschland beschreiben. Während psychische Probleme und Drogenimporte jedes Jahr neue Höchststände erreichen, wird Musik mit schnellen Beats und Partyaffinität zur neuen Massenware.
Genau in diese Zeit hinein wird das Tiefbasskommando (TBK) geboren und präsentiert sich als Symptom seiner Zeit. Sie bringen das Gefühl ihrer Generation auf den Punkt: „Wenn das hier alles nichts mehr bringt, dann lass’ uns wenigstens bis zum Untergang eine gute Zeit haben. Wenn nichts schön ist, bin ich auch nicht hässlich“. Ihre Texte bewegen sich zwischen Antiästhetik, Party, Sex und Drogenkonsum, und sind immer darauf bedacht alles Gesagte zu überspitzen, in die Obszönität zu treiben und das Hässliche zu glorifizieren. Auch das Label und Partykollektiv Gabber Industries Berlin kennt sich mit Exzessen und wilden Clubnächten aus. Ihre extrem schnelle Musik kommt gerade bei jungen Menschen sehr gut an und sie konnten schon in ganz Europa äußerst erfolgreiche Partys veranstalten. „Tracks“ unterhält sich mit beiden Kollektiven über die „Generation Krise“.
Regie
n.n.
Produktion
Signed Media Productions
Land
Deutschland
Jahr
2024
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