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KurzschlussDeutsche Animation
92 Min.
Verfügbar bis zum 20/03/2025
Sendung vom 22/12/2024
Animation ist schnell und sexy, relevant und besonders. Heute sind es vor allem die digitalen Techniken - KI ist auch ein Teil davon - die es möglich machen, dass kurze Geschichten mit der ganz eigenen Handschrift auf der Leinwand leuchten. Die deutschen Animationsfilmer*innen sind gut vernetzt. Und wünschen sich nichts mehr, als mehr Präsenz in Fernsehen und Streaming.
(1): The Garden of Alalá
Kurzfilm, Regie: David Jansen und Sophie Biesenbach, Deutschland 2024, 12 Min., Schwarz-Weiß
In den eisigen Weiten einer postapokalyptischen Welt ringt der Vulkanologe Hans ums Überleben, während er von einer Krähe begleitet wird und ein geheimes Projekt verfolgt, das wie ein ferner Lichtschein in der Dunkelheit der Verzweiflung erscheint.
(2): Vom Duft der Roten Beete und den Menschen, die ewig leben
Kurzfilm, Regie: Maren Wiese und Petra Stipetić, Deutschland 2022, 12 Min., Farbe und Schwarz-Weiß
Ein Forscher entdeckt den Schlüssel zur Unsterblichkeit – mittels eines speziellen Gemüses, der Roten Beete! Wer sich mit ihrem Duft umgibt, wird ewig leben. Durch den exzessiven Einsatz des Rote-Beete-Dufts umhüllt bald eine undurchdringliche, magentafarbene Atmosphäre den gesamten Planeten. Die Unsterblichkeit verbreitet sich wie ein Virus: Der Tod ist nun nicht nur vermeidbar, sondern unmöglich.
(3): The Sunset Special 2
Kurzfilm, Regie: Nicolas Gebbe, Deutschland 2024, 19 Min., 2D- und 3D-Animation
Eine exklusive Luxus-Kreuzfahrt präsentiert sich als perfekte Urlaubs- und Familien-Utopie. Doch als sich alle künstlichen Fassaden des attraktiven Konsumprodukts auflösen, zerbricht die Illusion. In psychedelischen Traumwelten zeigt sich die Realität jenseits des oberflächlichen Komforts.
(3): Dieser Film heißt aus rechtlichen Gründen Breaking Bert
Kurzfilm, Regie: Anne Isensee, Deutschland 2020, 5 Min., Schwarz-Weiß
Der Film beginnt mit einem langen Titel und sucht dann recht zügig nach einem guten Ende. Dazwischen kommt einem einiges bekannt vor. Dabei nimmt er die Welt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner ziemlich ernst – auf die humorvolle Art. Ein animiertes Lehrstück in Schwarz-Weiß.
(4): Das wild-temperierte Klavier
Kurzfilm, Regie: Anna Samo, Deutschland 2024, 8 Min.
Spielen: sowohl ein Verb als auch ein Substantiv. Und trotz der Katastrophen in der Welt besteht ein Künstler auf beidem. Eine Geschichte, erzählt durch die Filmkunst, inspiriert von Bachs zeitloser Musik und gemalt auf Toilettenpapierrollen – als Hommage an die Tradition des Malens direkt auf 35-mm-Film.
(5): Pacific Vein
Kurzfilm, Regie: Ulu Braun, Deutschland 2024, 12 Min.
"Pacific Vein" führt die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ein malerisches US-Panorama. Julian Assange steht zwischen antiken Säulen, Hippies und Energydrinks und sinniert über die Digitalisierung unserer Welt. Mediale Szenen verschmelzen hypnotisch mit dokumentarischen Aufnahmen. Das Imperium ist fleißig (Selbstoptimierung) und nervös (Waffen), der amerikanische Traum glitched in eine gespenstische Autosuggestion. Wo ist der Feind und wer hat die Bildrechte?
(6): Zoon
Kurzfilm, Regie: Jonatan Schwenk, Deutschland 2022, 4 Min., 2D- und 3D-Animation
Im dunklen Morast eines nächtlichen Waldes gehen matt schimmernde Axolotl ihren lustvollen Spielen nach. Genüsslich wird sich aneinander gerieben und geknabbert. Als ein großer, zweibeiniger Waldbewohner vorbeikommt, verspeist er kurzerhand eines der kleinen Tiere. Ein ungewöhnliches Spiel beginnt, während über dem Wald der Morgen dämmert.
(7): Begegnung: Annegret Richter
Was braucht das größte deutsche Animationsfilmfestival, um gut in die Zukunft zu kommen? Neue Perspektiven und kuratorische Entscheidungen. "Kurzschluss" spricht mit Annegret Richter, die 2024 ihre erste Edition als neue künstlerische Leitung des Internationalen Trickfilm-Festivals Stuttgart (ITFS) verantwortet hat. Eine Bilanz und ein Blick nach vorn. Viele Fragen – viele Antworten. Annegret Richter sprüht vor Ideen! Sie leitete zuvor das Kurzfilmfestival Filmfest Dresden und den Bereich Animationsfilm beim DOK Leipzig.
(8): Porträt: Anne Isensee
Anne Isensee redet gern. Wir auch. Und weil sie tolle Filme macht, hat "Kurschluss" sie getroffen. Dennoch: Während andere reden, macht Anne Isensee Filme. Einen nach dem anderen. Wie das geht, warum Animationsfilme können, was keine andere Kunst kann, und was sie sich wünscht, darüber sprechen wir mit ihr. Für den Kurzfilmtag 2024 hat Anne Isensee den Trailer gestaltet.
Kurzfilm, Regie: David Jansen und Sophie Biesenbach, Deutschland 2024, 12 Min., Schwarz-Weiß
In den eisigen Weiten einer postapokalyptischen Welt ringt der Vulkanologe Hans ums Überleben, während er von einer Krähe begleitet wird und ein geheimes Projekt verfolgt, das wie ein ferner Lichtschein in der Dunkelheit der Verzweiflung erscheint.
(2): Vom Duft der Roten Beete und den Menschen, die ewig leben
Kurzfilm, Regie: Maren Wiese und Petra Stipetić, Deutschland 2022, 12 Min., Farbe und Schwarz-Weiß
Ein Forscher entdeckt den Schlüssel zur Unsterblichkeit – mittels eines speziellen Gemüses, der Roten Beete! Wer sich mit ihrem Duft umgibt, wird ewig leben. Durch den exzessiven Einsatz des Rote-Beete-Dufts umhüllt bald eine undurchdringliche, magentafarbene Atmosphäre den gesamten Planeten. Die Unsterblichkeit verbreitet sich wie ein Virus: Der Tod ist nun nicht nur vermeidbar, sondern unmöglich.
(3): The Sunset Special 2
Kurzfilm, Regie: Nicolas Gebbe, Deutschland 2024, 19 Min., 2D- und 3D-Animation
Eine exklusive Luxus-Kreuzfahrt präsentiert sich als perfekte Urlaubs- und Familien-Utopie. Doch als sich alle künstlichen Fassaden des attraktiven Konsumprodukts auflösen, zerbricht die Illusion. In psychedelischen Traumwelten zeigt sich die Realität jenseits des oberflächlichen Komforts.
(3): Dieser Film heißt aus rechtlichen Gründen Breaking Bert
Kurzfilm, Regie: Anne Isensee, Deutschland 2020, 5 Min., Schwarz-Weiß
Der Film beginnt mit einem langen Titel und sucht dann recht zügig nach einem guten Ende. Dazwischen kommt einem einiges bekannt vor. Dabei nimmt er die Welt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner ziemlich ernst – auf die humorvolle Art. Ein animiertes Lehrstück in Schwarz-Weiß.
(4): Das wild-temperierte Klavier
Kurzfilm, Regie: Anna Samo, Deutschland 2024, 8 Min.
Spielen: sowohl ein Verb als auch ein Substantiv. Und trotz der Katastrophen in der Welt besteht ein Künstler auf beidem. Eine Geschichte, erzählt durch die Filmkunst, inspiriert von Bachs zeitloser Musik und gemalt auf Toilettenpapierrollen – als Hommage an die Tradition des Malens direkt auf 35-mm-Film.
(5): Pacific Vein
Kurzfilm, Regie: Ulu Braun, Deutschland 2024, 12 Min.
"Pacific Vein" führt die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ein malerisches US-Panorama. Julian Assange steht zwischen antiken Säulen, Hippies und Energydrinks und sinniert über die Digitalisierung unserer Welt. Mediale Szenen verschmelzen hypnotisch mit dokumentarischen Aufnahmen. Das Imperium ist fleißig (Selbstoptimierung) und nervös (Waffen), der amerikanische Traum glitched in eine gespenstische Autosuggestion. Wo ist der Feind und wer hat die Bildrechte?
(6): Zoon
Kurzfilm, Regie: Jonatan Schwenk, Deutschland 2022, 4 Min., 2D- und 3D-Animation
Im dunklen Morast eines nächtlichen Waldes gehen matt schimmernde Axolotl ihren lustvollen Spielen nach. Genüsslich wird sich aneinander gerieben und geknabbert. Als ein großer, zweibeiniger Waldbewohner vorbeikommt, verspeist er kurzerhand eines der kleinen Tiere. Ein ungewöhnliches Spiel beginnt, während über dem Wald der Morgen dämmert.
(7): Begegnung: Annegret Richter
Was braucht das größte deutsche Animationsfilmfestival, um gut in die Zukunft zu kommen? Neue Perspektiven und kuratorische Entscheidungen. "Kurzschluss" spricht mit Annegret Richter, die 2024 ihre erste Edition als neue künstlerische Leitung des Internationalen Trickfilm-Festivals Stuttgart (ITFS) verantwortet hat. Eine Bilanz und ein Blick nach vorn. Viele Fragen – viele Antworten. Annegret Richter sprüht vor Ideen! Sie leitete zuvor das Kurzfilmfestival Filmfest Dresden und den Bereich Animationsfilm beim DOK Leipzig.
(8): Porträt: Anne Isensee
Anne Isensee redet gern. Wir auch. Und weil sie tolle Filme macht, hat "Kurschluss" sie getroffen. Dennoch: Während andere reden, macht Anne Isensee Filme. Einen nach dem anderen. Wie das geht, warum Animationsfilme können, was keine andere Kunst kann, und was sie sich wünscht, darüber sprechen wir mit ihr. Für den Kurzfilmtag 2024 hat Anne Isensee den Trailer gestaltet.
Produktion
Pinkmovies
Redaktion
Catherine Colas
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF