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Stadt Land KunstIto Ogawas in Japan / Pyrenäen / Montpellier
46 Min.
Verfügbar bis zum 19/05/2025
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 19. Februar um 12:25
Sendung vom 08/03/2024
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Japan: Ito Ogawas Roman der wiedergefunden Liebe/ Pyrenäen: Ganz oben mit den Schafen/ Sizilien: Valentinas Busiate mit Mandel-Tomaten-Pesto/ Montpellier: Eine Pionierin der Medizin
(1): Japan: Ito Ogawas Roman der wiedergefunden Liebe
Ito Ogawas Debütroman „Shokudō Katatsumuri“ („Das Restaurant der wiedergefundenen Liebe“) erzählt die Geschichte der jungen Japanerin Rinco und ihrer Rückkehr zu den eigenen Wurzeln. Rinko wird von ihrem Geliebten verlassen. Er verschwindet einfach spurlos aus ihrem Leben und nimmt auch gleich noch ihre Kochutensilien mit. Schweren Herzens zieht Rinco aus der Stadt zurück in ihr Heimatdorf. Dort erlebt sie durch die Magie der japanischen Kochkunst eine Art Wiedergeburt. Ogawa veröffentlichte ihren Roman 2008 im Alter von 35 Jahren. Er wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, verfilmt und machte die Autorin einem breiten Publikum bekannt.
(2): Pyrenäen: Ganz oben mit den Schafen
Wenn der Sommer kommt, beginnt in den Pyrenäen der Almauftrieb. Die Schafhirten und ihre Herden verlassen die Täler und wandern hinauf in die Berge. Die Transhumanz ist ein freudiges Lebewohl: Mit bunten Bommeln und Glöckchen festlich geschmückt ziehen die Schafe ein letztes Mal durchs Dorf, bevor sie auf die stillen Bergweiden hinaufgeführt werden, wo sie von Juni bis September grasen. Nur so gelingt es den Landwirten in dieser Region, ihre Herden zu ernähren.
(3): Sizilien: Valentinas Busiate mit Mandel-Tomaten-Pesto
In Alcamo kocht Valentina Pasta mit einem typisch sizilianischen Pesto. Für Letzteres zerstößt sie Knoblauch, Basilikum, Mandeln und geschälte Tomaten in Olivenöl. Fertig ist das Pesto alla trapanese. Ihre Pasta macht Valentina selbst, und auch sie ist typisch sizilianisch: Es handelt sich um Busiate, dünne Röhrchen, die in ihren Hohlräumen das Pesto perfekt aufnehmen.
(4): Montpellier: Eine Pionierin der Medizin
Montpellier ist eine der ältesten Universitätsstädte Frankreichs. Ihre Medizinfakultät wurde vor etwa 800 Jahren gegründet. In der glanzvollen Salle des Actes hängen die Porträts von rund hundert Professoren. Lauter Männer? – Nein! Versteckt in ihrer Mitte hängt das Bild einer einzigen Frau: der Ärztin Glafira Ziegelmann.
Ito Ogawas Debütroman „Shokudō Katatsumuri“ („Das Restaurant der wiedergefundenen Liebe“) erzählt die Geschichte der jungen Japanerin Rinco und ihrer Rückkehr zu den eigenen Wurzeln. Rinko wird von ihrem Geliebten verlassen. Er verschwindet einfach spurlos aus ihrem Leben und nimmt auch gleich noch ihre Kochutensilien mit. Schweren Herzens zieht Rinco aus der Stadt zurück in ihr Heimatdorf. Dort erlebt sie durch die Magie der japanischen Kochkunst eine Art Wiedergeburt. Ogawa veröffentlichte ihren Roman 2008 im Alter von 35 Jahren. Er wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, verfilmt und machte die Autorin einem breiten Publikum bekannt.
(2): Pyrenäen: Ganz oben mit den Schafen
Wenn der Sommer kommt, beginnt in den Pyrenäen der Almauftrieb. Die Schafhirten und ihre Herden verlassen die Täler und wandern hinauf in die Berge. Die Transhumanz ist ein freudiges Lebewohl: Mit bunten Bommeln und Glöckchen festlich geschmückt ziehen die Schafe ein letztes Mal durchs Dorf, bevor sie auf die stillen Bergweiden hinaufgeführt werden, wo sie von Juni bis September grasen. Nur so gelingt es den Landwirten in dieser Region, ihre Herden zu ernähren.
(3): Sizilien: Valentinas Busiate mit Mandel-Tomaten-Pesto
In Alcamo kocht Valentina Pasta mit einem typisch sizilianischen Pesto. Für Letzteres zerstößt sie Knoblauch, Basilikum, Mandeln und geschälte Tomaten in Olivenöl. Fertig ist das Pesto alla trapanese. Ihre Pasta macht Valentina selbst, und auch sie ist typisch sizilianisch: Es handelt sich um Busiate, dünne Röhrchen, die in ihren Hohlräumen das Pesto perfekt aufnehmen.
(4): Montpellier: Eine Pionierin der Medizin
Montpellier ist eine der ältesten Universitätsstädte Frankreichs. Ihre Medizinfakultät wurde vor etwa 800 Jahren gegründet. In der glanzvollen Salle des Actes hängen die Porträts von rund hundert Professoren. Lauter Männer? – Nein! Versteckt in ihrer Mitte hängt das Bild einer einzigen Frau: der Ärztin Glafira Ziegelmann.
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F