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Stadt Land KunstAmelia Peláez' Kuba / Neukaledonien / Turin
46 Min.
Verfügbar bis zum 17/03/2025
Sendung vom 05/01/2024
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Kuba: Die blumigen Bilder von Amelia Peláez/ Der American Way of Life in Neukaledonien/ Tschechische Republik: Hanas Kartoffelpüree mit Mohn/ Turin: Der zarte Schmelz von Schokolade und Haselnüssen
(1): Kuba: Die blumigen Bilder von Amelia Peláez
Die Gemälde der Ende des 19. Jahrhunderts geborenen Amelia Peláez del Casal sind wie eine Einladung: In ihren Bildern bittet sie den Betrachter wie eine Gastgeberin zu Tisch und teilt mit ihm die üppige Pracht der für Kuba typischen Blumen und Früchte. Ihre ausdrucksstarken Werke – eine Mischung aus Kubismus, Abstraktion und gegenständlicher Malerei – machten sie zu einer der wichtigsten Figuren der künstlerischen Avantgarde des Landes. Heute feiert man Peláez für ihre einzigartige Darstellung der nationalen Identität mit der kolonialen Architektur und tropischen Vegetation der Insel.
(2): Der American Way of Life in Neukaledonien
Louis-Georges Viale, besser bekannt als Tyloup, ist Trödler aus Leidenschaft. In seinem Haus, einer Mischung aus Flohmarkt und Museum, finden sich jede Menge Überbleibsel einer nicht allzu weit entfernten US-amerikanischen Vergangenheit, denn zwischen 1942 und 1945 stand die Hauptstadt Nouméa ganz im Zeichen eines Militärlagers. Neukaledonien wurde zum wichtigsten US-amerikanischen Stützpunkt für fast 200.000 Soldaten, die den Krieg gegen Japan, Deutschlands Verbündeten im Nordpazifik, organisierten. Damals erwachte in der gesamten neukaledonischen Gesellschaft der Wunsch nach einem moderneren Leben.
(3): Tschechische Republik: Hanas Kartoffelpüree mit Mohn
In Prag kocht Hana ein Gericht, das vor allem von Kindern geliebt wird. Dafür stampft sie gekochte Kartoffeln und dickt das Püree mit feinem Grieß an. Dann serviert sie es mit gemahlenem Mohn, zerlassener Butter und etwas Zucker.
(4): Turin: Der zarte Schmelz von Schokolade und Haselnüssen
Nachdem Turin als Hauptstadt des Königreichs Italien von Rom abgelöst wurde, stieg die norditalienische Metropole zur kulinarischen Hauptstadt auf. Konditoreien und Teesalons machen allerorten den lokalen Museen Konkurrenz – und in den Hinterzimmern der Stadt erblickte über diverse Umwege eines der bekanntesten Schokoladenrezepte das Licht der Welt …
Die Gemälde der Ende des 19. Jahrhunderts geborenen Amelia Peláez del Casal sind wie eine Einladung: In ihren Bildern bittet sie den Betrachter wie eine Gastgeberin zu Tisch und teilt mit ihm die üppige Pracht der für Kuba typischen Blumen und Früchte. Ihre ausdrucksstarken Werke – eine Mischung aus Kubismus, Abstraktion und gegenständlicher Malerei – machten sie zu einer der wichtigsten Figuren der künstlerischen Avantgarde des Landes. Heute feiert man Peláez für ihre einzigartige Darstellung der nationalen Identität mit der kolonialen Architektur und tropischen Vegetation der Insel.
(2): Der American Way of Life in Neukaledonien
Louis-Georges Viale, besser bekannt als Tyloup, ist Trödler aus Leidenschaft. In seinem Haus, einer Mischung aus Flohmarkt und Museum, finden sich jede Menge Überbleibsel einer nicht allzu weit entfernten US-amerikanischen Vergangenheit, denn zwischen 1942 und 1945 stand die Hauptstadt Nouméa ganz im Zeichen eines Militärlagers. Neukaledonien wurde zum wichtigsten US-amerikanischen Stützpunkt für fast 200.000 Soldaten, die den Krieg gegen Japan, Deutschlands Verbündeten im Nordpazifik, organisierten. Damals erwachte in der gesamten neukaledonischen Gesellschaft der Wunsch nach einem moderneren Leben.
(3): Tschechische Republik: Hanas Kartoffelpüree mit Mohn
In Prag kocht Hana ein Gericht, das vor allem von Kindern geliebt wird. Dafür stampft sie gekochte Kartoffeln und dickt das Püree mit feinem Grieß an. Dann serviert sie es mit gemahlenem Mohn, zerlassener Butter und etwas Zucker.
(4): Turin: Der zarte Schmelz von Schokolade und Haselnüssen
Nachdem Turin als Hauptstadt des Königreichs Italien von Rom abgelöst wurde, stieg die norditalienische Metropole zur kulinarischen Hauptstadt auf. Konditoreien und Teesalons machen allerorten den lokalen Museen Konkurrenz – und in den Hinterzimmern der Stadt erblickte über diverse Umwege eines der bekanntesten Schokoladenrezepte das Licht der Welt …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F