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Stadt Land KunstKolumbien: Toto la Momposina / Kanada / Island
46 Min.
Verfügbar bis zum 15/03/2025
Sendung vom 03/01/2024
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Kolumbien: Toto la Momposina, Königin der Cumbia/ Kanada: Von Blockhütten und Menschen/ Frankreich: Eloras Marmeladen-Bredele/ Island: Eruption des Glaubens
(1): Kolumbien: Totó la Momposina, Königin der Cumbia
Die Mestizin Totó La Momposina war eine der ersten Künstlerinnen des lateinamerikanischen Kontinents, die von den Geheimnissen, Rhythmen und Identitäten der Afroindianer sang. Die 1940 geborene Singer-Songwriterin beschrieb eine ländliche und farbenfrohe Alltagskultur. Ihre kraftvolle Stimme fand im Zuge der Weltmusik-Welle zuerst im Ausland Anerkennung und schenkte der karibischen Kultur mit ihrer aus der Cumbia abgeleiteten Musik internationales Ansehen.
(2): Kanada: Von Blockhütten und Menschen
Das Lied „Ma cabane au Canada“ (Meine Blockhütte in Kanada) von Line Renaud hat Generationen von Franzosen zum Träumen gebracht. Ende der 1940er Jahre erlebte Kanada als Land mit der weltweit zweitgrößten Fläche ein wiedererwachendes Interesse an seinen endlosen Weiten. Ursprünglich waren die aus Holzstämmen gefertigten rustikalen Hütten nichts anderes als die Unterkünfte europäischer Siedler. Als sie das Land in Besitz nahmen, ahnten die Neuankömmlinge nicht, wie hart und gefährlich das Leben dort sein konnte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Blockhütte zum Symbol für eine enge Verbindung mit der Natur, die mittlerweile als bedroht und schützenswert betrachtet wird.
(3): Frankreich: Eloras Marmeladen-Bredele
Im elsässischen Bischoffsheim backt Elora traditionelle Weihnachtsplätzchen mit Marmeladenfüllung. Sie bereitet ihren Teig vor und sticht dann hübsche Formen aus. Nach dem Backen setzt sie jeweils zwei „Bredele“ mit einer dünnen Schicht aus Marmelade zusammen. Zur Kaffeestunde ein echter Dauerbrenner!
(4): Island: Eruption des Glaubens
Die felsige und stürmische Atlantikinsel Island wurde in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts von den Wikingern besiedelt, die der heidnischen Kultur verbunden waren und ihren Göttern in umfangreichen Opferzeremonien huldigten. Bis zum 10. Jahrhundert wurde das Christentum nur von den versklavten Nachkommen irischer Mönche heimlich praktiziert. Um die Wikinger zu diesem neuen Glauben zu bekehren, bedurfte es nicht weniger als eines göttlichen Fingerzeigs in Form einer Naturkatastrophe …
Die Mestizin Totó La Momposina war eine der ersten Künstlerinnen des lateinamerikanischen Kontinents, die von den Geheimnissen, Rhythmen und Identitäten der Afroindianer sang. Die 1940 geborene Singer-Songwriterin beschrieb eine ländliche und farbenfrohe Alltagskultur. Ihre kraftvolle Stimme fand im Zuge der Weltmusik-Welle zuerst im Ausland Anerkennung und schenkte der karibischen Kultur mit ihrer aus der Cumbia abgeleiteten Musik internationales Ansehen.
(2): Kanada: Von Blockhütten und Menschen
Das Lied „Ma cabane au Canada“ (Meine Blockhütte in Kanada) von Line Renaud hat Generationen von Franzosen zum Träumen gebracht. Ende der 1940er Jahre erlebte Kanada als Land mit der weltweit zweitgrößten Fläche ein wiedererwachendes Interesse an seinen endlosen Weiten. Ursprünglich waren die aus Holzstämmen gefertigten rustikalen Hütten nichts anderes als die Unterkünfte europäischer Siedler. Als sie das Land in Besitz nahmen, ahnten die Neuankömmlinge nicht, wie hart und gefährlich das Leben dort sein konnte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Blockhütte zum Symbol für eine enge Verbindung mit der Natur, die mittlerweile als bedroht und schützenswert betrachtet wird.
(3): Frankreich: Eloras Marmeladen-Bredele
Im elsässischen Bischoffsheim backt Elora traditionelle Weihnachtsplätzchen mit Marmeladenfüllung. Sie bereitet ihren Teig vor und sticht dann hübsche Formen aus. Nach dem Backen setzt sie jeweils zwei „Bredele“ mit einer dünnen Schicht aus Marmelade zusammen. Zur Kaffeestunde ein echter Dauerbrenner!
(4): Island: Eruption des Glaubens
Die felsige und stürmische Atlantikinsel Island wurde in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts von den Wikingern besiedelt, die der heidnischen Kultur verbunden waren und ihren Göttern in umfangreichen Opferzeremonien huldigten. Bis zum 10. Jahrhundert wurde das Christentum nur von den versklavten Nachkommen irischer Mönche heimlich praktiziert. Um die Wikinger zu diesem neuen Glauben zu bekehren, bedurfte es nicht weniger als eines göttlichen Fingerzeigs in Form einer Naturkatastrophe …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F