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28 MinutenDer Club (28.06.2024)

46 Min.

  • Untertitel
Jeden Freitag treffen wir uns zu einer Gesprächsrunde über aktuelle Themen der Woche. Heute Abend sind der Publizist und Wirtschaftswissenschaftler Nicolas Bouzou, die Leiterin der Zeitschrift "Regards" Catherine Tricot, der Doktor der Philosophie und Spezialist für Geopolitik Jean-Loup Bonnamy und der Karikaturist Erwann Terrier bei uns im Studio zu Gast.

Im Laufe der Sendung wird die Dirigentin Zahia Ziouani zu unserer Gesprächsrunde kommen. Die aus Seine-Saint-Denis stammende Dirigentin entdeckte ihre Berufung als Jugendliche an der städtischen Musikschule in Pantin. Als aus Algerien stammende und in einem Arbeiterviertel aufgewachsene Frau war der Weg zur Dirigentin jedoch alles andere als einfach. Häufig erlebte sie Rassismus und Klassenverachtung und machte ihre Identitäten zur Stärke. Heute setzt sie sich dafür ein, „Musik auf eine andere Weise, ohne Grenzen, zu machen“. Sie wird die olympische Flamme in Seine-Saint-Denis tragen und mit ihrem Ensemble „Divertimento“ am Samstag, den 29. Juni, in Bondy ein Konzert mit dem Titel Rhapsodie sportive geben.

Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche:

Gefahr eines „Bürgerkriegs“: Ist eine Dramatisierung des Wahlergebnisses sinnvoll? Die beiden Extreme führten zum Bürgerkrieg, behauptete Emmanuel Macron am Montag im Podcast Generation do it yourself. Diese Dramatisierung des Wahlergebnisses im Falle eines Sieges der Rassemblement National oder der „Neuen Volksfront“ wurde von den Anführern beider politischer Gruppierungen kritisiert. Innenminister Gérald Darmanin kritisierte seinerseits „Geheimdienstmitteilungen über mögliche Störungen der öffentlichen Ordnung am 30. Juni und 7. Juli“, die auf die „Ultra-Rechte“ und die „Ultra-Linke“ verweisen. Handelt es sich um eine politische Strategie, um die Wähler zu einer Stimmabgabe für das Zentrum zu bewegen oder um eine reale Bedrohung? Laut Beobachtern, die in dem Artikel der liberalen Tageszeitung L'Opinion vom Mittwoch zitiert werden, besteht eine reale Gefahr, dass ein Sieg des RN zu Aktionen der ultrarechten Bewegung führt.

Wird die „Republikanische Front“ gegenüber dem rechtsextremen RN halten? Während sich zahlreiche Stimmen wie der ehemalige Minister Clément Beaune erheben, um zur „Republikanischen Front“ gegenüber dem Rassemblement National aufzurufen, plädieren andere, ebenfalls zahlreiche Stimmen dafür, weder für die rechtsextreme Partei Jordan Bardellas noch für die linke La France Insoumise zu stimmen, da diese als gleichwertige Gefahren für die Republik angesehen werden. Eine Abkehr von der historischen „Republikanischen Front“ gegen den RN scheint in der Öffentlichkeit auf Resonanz zu stoßen: Eine am Wochenende veröffentlichte Opinionway-Umfrage ergab, dass im Falle einer Stichwahl zwischen einem Kandidaten des RN und einem der „Neuen Volksfront“ im zweiten Wahlgang 41 % der Wähler einen Sieg der extremen Rechten bevorzugen würden, während 34 % für die Linke stimmen würden.

Bei La France insoumise gibt es Streitigkeiten. Als François Ruffin im Fernsehsender TF1 zu Jean-Luc Mélenchon befragt wurde, sagte er: „Ich denke [er] ist ein Hindernis für den Wahlsieg der Volksfront.“ Darauf reagierte Adrien Quatennens, ein Anhänger Mélenchons: „Wenn Mélenchon und La France insoumise dich nicht als Kandidaten aufgestellt hätten, wärst du niemand. Und jetzt nimmst du ihn ins Visier, um deine Position zu sichern. Gehe doch gleich zum RN! Damit würden wir Zeit und Energie sparen.“ Im Duell der Woche lässt Frédéric Says die beiden Linkspolitiker gegeneinander antreten.

Linke Aktivisten machen in den sozialen Netzwerken Jagd auf Jordan Bardella. Wird die Wahl im Internet entschieden? Alix Van Pée berichtet.

Claude Askolovitch erzählt von der Entdeckung eines kleinen über 1500 Jahre alten Papyrusstücks, das kaum größer als ein Post-it ist und angeblich von der Kindheit Jesu berichtet.

Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der amerikanischen Tageszeitung New York Post vom 28. Juni mit dem Titel „Einfach traurig“ als Reaktion auf die erste Fernsehdebatte im Präsidentenwahlkampf zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, und Donald Trump. Der amtierende Präsident erschien sehr geschwächt, was bei den Demokraten Panik und Verwirrung auslöste.

Und zum Abschluss der Sendung entdecken Sie die von unseren Gästen ausgewählten Fotos der Woche und den humorvollen Beitrag „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard.

Moderation

Elisabeth Quin

Land

Frankreich

Jahr

2023

Herkunft

ARTE F

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