Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzStrauss und Holst
91 Min.
Verfügbar bis zum 04/06/2024
- Originalvertonung
Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gibt unter der Leitung ihres Chefdirigenten Michael Francis ein Konzert im Technik Museum Speyer vor der spektakulären Kulisse diverser Weltraumtechnik. Auf dem Programm stehen Richard Strauss Also sprach Zarathustra und Gustav Holst Die Planeten, was wunderbar in die Atmosphäre des Museums passt.
Richard Strauss' symphonische Dichtung Also sprach Zarathustra folgt frei der gleichnamigen Hymne des Philosophen Friedrich Nietzsche. 1896 in Frankfurt am Main uraufgeführt, nutzt der Komponist für sein neunteiliges Werk musikalische Mittel, um die Höhen und Tiefen des auf der Erde verweilenden Zarathustras abzubilden. Vor allem das Thema zu Beginn der Komposition wurde vielfach in Filmen, unter anderem in Stanley Kubricks Film "2001: Odyssee im Weltraum", sowie in der populären Musik verwendet und eingesetzt.
Die Orchestersuite Die Planeten des englischen Komponisten Gustav Holst hatte ebenfalls einen großen Einfluss auf die Filmindustrie. Holsts Werk entstand in den Jahren 1914 bis 1916 und zählt zur Gattung der Programmmusik. Die sieben Sätze der Komposition tragen die Namen der Planeten des Sonnensystems, wobei Holst der antiken Vorstellung der sieben Planetengötter folgt. Nachdem Die Planeten zunächst nur in einer Fassung für zwei Klaviere vorlag, orchestrierte Holst die Komposition, die nach einigen Aufführungen im privaten Rahmen erst im Jahr 1920 als gesamte Suite uraufgeführt wurde. Durch den Reichtum an Klangfarben erzeugte Holst mit seinem Werk eine unmittelbare Wirkung, wodurch seine Komposition Vorlage für Filmmusiken von unter anderem Hans Zimmer und John Williams wurde.
Aufzeichnung vom 14. Juli 2023 im Technik Museum Speyer.
Die Orchestersuite Die Planeten des englischen Komponisten Gustav Holst hatte ebenfalls einen großen Einfluss auf die Filmindustrie. Holsts Werk entstand in den Jahren 1914 bis 1916 und zählt zur Gattung der Programmmusik. Die sieben Sätze der Komposition tragen die Namen der Planeten des Sonnensystems, wobei Holst der antiken Vorstellung der sieben Planetengötter folgt. Nachdem Die Planeten zunächst nur in einer Fassung für zwei Klaviere vorlag, orchestrierte Holst die Komposition, die nach einigen Aufführungen im privaten Rahmen erst im Jahr 1920 als gesamte Suite uraufgeführt wurde. Durch den Reichtum an Klangfarben erzeugte Holst mit seinem Werk eine unmittelbare Wirkung, wodurch seine Komposition Vorlage für Filmmusiken von unter anderem Hans Zimmer und John Williams wurde.
Aufzeichnung vom 14. Juli 2023 im Technik Museum Speyer.
Regie
Alexander Radulescu
Komponist/-in
Richard Strauss
Gustav Holst
Dirigent/-in
Michael Francis
Orchester
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
SWR
Kapitel
1:24
Richard Strauss - "Also sprach Zarathustra", Tondichtung für großes Orchester, op. 30
34:55Gustav Holst - Die Planeten : Suite für großes Orchester, op. 32
35:02Mars, der Bringer des Krieges
42:28Venus, die Bringerin des Friedens
50:46Merkur, der geflügelte Bote
55:16Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit
1:03:52Saturn, der Bringer des Alters
1:13:28Uranus, der Magier
1:19:39Neptun, der Mystiker