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Stadt Land KunstLitauen / Telenovelas / Texas
46 Min.
Verfügbar bis zum 11/05/2025
Sendung vom 12/09/2023
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Litauen: Haikus erzählen von der Deportation / Telenovelas: Eine brasilianische Leidenschaft / Oman: Mohammeds Kamelfleisch mit Kurkuma und Chili / Texas: Ein Gericht für den Präsidenten
(1): In Litauen: Haikus erzählen die Deportation
1940 besetzte die Sowjetunion Litauen. Um jegliche Widerstandsversuche zu unterdrücken, verhaftete und verschleppte die Geheimpolizei 1941 Zehntausende Litauer in sibirische Arbeitslager. Die „Feinde des Volkes“ wurden mit ihren Frauen und Kindern abtransportiert. Die litauische Schriftstellerin Jurga Vilė, 1977 geboren, erzählt ihre Geschichte in der Graphic Novel „Sibiro Haiku“ (2017). Sie beschreibt darin den langen Weg der Angst, des Hungers und der Trennung aus der Perspektive ihres Vaters, der damals ein Kind war.
(2): Telenovelas: Eine brasilianische Leidenschaft
Jeden Abend begeistern sich in Brasilien Millionen für ihr Lieblingsprogramm: die Telenovela. Dreiecksbeziehungen, Eifersucht, Verrat, Geheimnisse, Spannung und überraschende Wendungen – die Serien triefen vor Klischees. Der besondere Reiz dieser Mischung aus Latino-Drama, Erfolgstraum und täglichem Leben rührt von den Außendrehs und einem gesellschaftlichen Aktualitätsbezug.
(3): Im Oman: Mohammeds Kamelfleisch mit Kurkuma und Chili
In der Wüste von Rimal Al Wahiba bereitet Mohammed Kamelfleisch zu, ein traditionelles und beliebtes Gericht der Beduinen. Zuerst wird das Fleisch mit Knoblauch und gestampftem Chili gekocht, dann kommen Pfeffer, Kurkuma und Wasser hinzu. Nach einer Stunde Schmoren auf kleiner Flamme wird das sehr gesunde Gericht mit Butterreis serviert.
(4): In Texas: Ein Gericht für den Präsidenten
Sogar der Name der texanischen Stadt San Antonio erinnert an ihre mexikanische Vergangenheit. Zum Empfang des Präsidenten John F. Kennedy in den 1960er Jahren setzte die Latino-Gemeinschaft eine mexikanische Spezialität als Soft-Power-Instrument ein.
1940 besetzte die Sowjetunion Litauen. Um jegliche Widerstandsversuche zu unterdrücken, verhaftete und verschleppte die Geheimpolizei 1941 Zehntausende Litauer in sibirische Arbeitslager. Die „Feinde des Volkes“ wurden mit ihren Frauen und Kindern abtransportiert. Die litauische Schriftstellerin Jurga Vilė, 1977 geboren, erzählt ihre Geschichte in der Graphic Novel „Sibiro Haiku“ (2017). Sie beschreibt darin den langen Weg der Angst, des Hungers und der Trennung aus der Perspektive ihres Vaters, der damals ein Kind war.
(2): Telenovelas: Eine brasilianische Leidenschaft
Jeden Abend begeistern sich in Brasilien Millionen für ihr Lieblingsprogramm: die Telenovela. Dreiecksbeziehungen, Eifersucht, Verrat, Geheimnisse, Spannung und überraschende Wendungen – die Serien triefen vor Klischees. Der besondere Reiz dieser Mischung aus Latino-Drama, Erfolgstraum und täglichem Leben rührt von den Außendrehs und einem gesellschaftlichen Aktualitätsbezug.
(3): Im Oman: Mohammeds Kamelfleisch mit Kurkuma und Chili
In der Wüste von Rimal Al Wahiba bereitet Mohammed Kamelfleisch zu, ein traditionelles und beliebtes Gericht der Beduinen. Zuerst wird das Fleisch mit Knoblauch und gestampftem Chili gekocht, dann kommen Pfeffer, Kurkuma und Wasser hinzu. Nach einer Stunde Schmoren auf kleiner Flamme wird das sehr gesunde Gericht mit Butterreis serviert.
(4): In Texas: Ein Gericht für den Präsidenten
Sogar der Name der texanischen Stadt San Antonio erinnert an ihre mexikanische Vergangenheit. Zum Empfang des Präsidenten John F. Kennedy in den 1960er Jahren setzte die Latino-Gemeinschaft eine mexikanische Spezialität als Soft-Power-Instrument ein.
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F