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Der Reichstag - Geschichte eines deutschen HausesWie die Deutschen Frankreich lieben lernten
44 Min.
Verfügbar bis zum 23/08/2024
- Untertitel für Gehörlose
Die langsame Annäherung der beiden Nationen – aus west- und aus ostdeutscher Sicht. Ehemalige Austausch-Schüler zeigen Aufnahmen ihrer ersten Reisen nach Frankreich aus den 50er- bis in die 90er-Jahre, Stadtarchivare stellen einzigartige Filme zur Verfügung. Es ist ein Blick auf Frankreich, der über die gängigen Klischees hinausgeht und nicht selten überrascht.
Was mögen die Deutschen an den Franzosen? Was mögen sie nicht? Und wie haben sich die ehemaligen Erbfeinde überhaupt versöhnt? „Wie die Deutschen Frankreich lieben lernten“ beleuchtet die langsame Annäherung der beiden Länder – aus deutscher Sicht.
Dabei steht bislang zum größten Teil unveröffentlichtes Material zur Verfügung: von ehemaligen Austauschschülern und ihren ersten Frankreichbesuchen aus den 50er bis in die 90er Jahre, längst vergessene Filmrollen aus dem Stadtarchiv, Fotoalben und Erzählungen von Gegensätzen, Abenteuern und außergewöhnlichen Begegnungen von Diplomaten, Unternehmern und Übersetzern. Frankreich wird aus einem neuen Blickwinkel betrachtet, jenseits der klassischen Stereotype, der zudem einige Überraschungen bereithält.
„Wie die Deutschen Frankreich lieben lernten“ erzählt von der Beziehung zwischen Frankreich und Westdeutschland sowie der DDR. Denn auch mit dem Osten gab es wesentlich mehr Austausch als oft vermutet.
Helga Klinger studierte in Leipzig Französisch, obwohl sie wusste, dass sie vielleicht niemals in das Land ihrer Träume würde reisen können. Über Jahre begleitete sie als Dolmetscherin in ihrer Heimatstadt Oschatz regelmäßig Delegationen aus Frankreich.
Für die drei Brüder Mützelburg hingegen war der Kontakt nach Frankreich immer selbstverständlich. Einst flüchteten ihre Großeltern in den 30er Jahren ins Burgund, dann musste die Familie wieder zurück nach Deutschland. Trotz vieler Kriegswirren hält sich die Freundschaft zu den Franzosen bis heute.
Dabei steht bislang zum größten Teil unveröffentlichtes Material zur Verfügung: von ehemaligen Austauschschülern und ihren ersten Frankreichbesuchen aus den 50er bis in die 90er Jahre, längst vergessene Filmrollen aus dem Stadtarchiv, Fotoalben und Erzählungen von Gegensätzen, Abenteuern und außergewöhnlichen Begegnungen von Diplomaten, Unternehmern und Übersetzern. Frankreich wird aus einem neuen Blickwinkel betrachtet, jenseits der klassischen Stereotype, der zudem einige Überraschungen bereithält.
„Wie die Deutschen Frankreich lieben lernten“ erzählt von der Beziehung zwischen Frankreich und Westdeutschland sowie der DDR. Denn auch mit dem Osten gab es wesentlich mehr Austausch als oft vermutet.
Helga Klinger studierte in Leipzig Französisch, obwohl sie wusste, dass sie vielleicht niemals in das Land ihrer Träume würde reisen können. Über Jahre begleitete sie als Dolmetscherin in ihrer Heimatstadt Oschatz regelmäßig Delegationen aus Frankreich.
Für die drei Brüder Mützelburg hingegen war der Kontakt nach Frankreich immer selbstverständlich. Einst flüchteten ihre Großeltern in den 30er Jahren ins Burgund, dann musste die Familie wieder zurück nach Deutschland. Trotz vieler Kriegswirren hält sich die Freundschaft zu den Franzosen bis heute.
Regie
Jutta Pinzler
Katja Heinrichs
Autor:in
Jutta Pinzler
Stephan Sattig
Katja Heinrichs
Produktion
sagamedia
Produzent/-in
Jutta Pinzler | sagamedia
Land
Deutschland
Jahr
2022
Herkunft
NDR