Abspielen Re: Stille Helden in den Drogenvierteln von Marseille 31 Min. Das Programm sehen

Re: Stille Helden in den Drogenvierteln von Marseille

Abspielen Re: Eisbaden - Sehnsucht nach Kälte 30 Min. Das Programm sehen

Re: Eisbaden - Sehnsucht nach Kälte

Abspielen Re: Londons tödliche Messerkrise 31 Min. Das Programm sehen

Re: Londons tödliche Messerkrise

Abspielen Re: Wege aus der Einsamkeit 30 Min. Das Programm sehen

Re: Wege aus der Einsamkeit

Abspielen Re: Das harte Geschäft mit den Austern von Arcachon 31 Min. Das Programm sehen

Re: Das harte Geschäft mit den Austern von Arcachon

Abspielen Re: Türkei: Straßenhunde im Visier 31 Min. Das Programm sehen

Re: Türkei: Straßenhunde im Visier

Re: HausbesetzungenDer Kampf um Wohnraum in Katalonien

30 Min.

Verfügbar bis zum 17/10/2025

Sendung vom 11/12/2023

  • Synchronisation

In Spanien haben Hausbesetzungen rasant zugenommen. Dank der illegalen Aktionen sollen allein in Barcelona 20.000 krisengeschädigte Haushalte Zuflucht gefunden haben. Besetzt werden leere Gebäude, aber auch Wohnungen kleiner Eigentümer. Diese wenden sich nunmehr an private Räumungsunternehmen, um ihre Immobilie wiederzubekommen.

Seit der Finanzkrise von 2008, als 350.000 spanische Familien ihre Hypothek nicht mehr abzahlen konnten und ihre Wohnung verloren, verschlechtert sich die Wohnungssituation in Spanien zunehmend. Das Land hat viel zu wenig Sozialwohnungen, während angeblich insgesamt fast vier Millionen Wohnungen – d.h. 15 % des Immobilienbestandes – leer stehen. Ergebnis: Das Phänomen der Hausbesetzungen hat um sich gegriffen, vor allem in Katalonien. Allein in Barcelona soll es 20.000 illegale Besetzungen geben, durch die viele krisengeschädigte Bürger Zuflucht fanden.
Die 55-jährige Gärtnerin Llum Oliver musste ihre Wohnung 2012 der Bank überlassen. Nachdem sie von einem Tag auf den anderen obdachlos geworden war, wandte sich die Barcelonerin an einen Wohnrechtsverein. Überall in ihrer Gegend entstehen Gruppen, die sich Zugang zu leerstehenden Wohnungen verschaffen wollten. Ihr Ziel sind meistens Gebäude im Besitz von großen Immobilienunternehmen oder Banken, die während der Krise verpfändete Gebäude beschlagnahmten. Eine „gerechte Rückkehr“, so meinen diese Opfer der Spekulationskrise.
Llum zog in ein Gebäude im Stadtzentrum von Barcelona. Seitdem ist sie in Sicherheit, wohnt allerdings illegal.
Eloi Cortès Serra ist Sachbearbeiter für Wohnungswirtschaft im Rathaus von Sabadell, einer Stadt mit 200.000 Einwohnern am Rand von Barcelona. Seit drei Jahren bearbeitet er immer mehr Projekte im Bereich des Neubaus und der Umwandlung von Gebäuden zu Sozialwohnungen - ein Wettlauf gegen die Zeit, denn gleichzeitig warten Hunderte Bürger auf Lösungen. Das Phänomen der Hausbesetzungen hat solche Kreise gezogen, dass er in Sabadell selbst davon betroffen ist: Mehrere seiner laufenden Projekte wurden illegal besetzt, wodurch sich die Arbeiten um mehrere Monate verzögerten.
Solche Hausbesetzungen ziehen sich manchmal über zwei bis drei Jahre hin, bevor die – überforderten – Behörden das Problem lösen. Daher wenden sich immer mehr kleine Eigentümer an eine der in Spanien seit fünf Jahren florierenden Räumungsfirmen, wie die von Jorge de Masso, einem ehemaligen Mixed-Martial-Arts-Meister. Gegen Vergütung tritt er mit seinem „robusten“ Team an unerwünschte Besetzer heran und tut alles, um sie zum Verlassen der Wohnung zu bewegen. Eine Lösung an der Grenze zur Legalität.

Land

Frankreich

Jahr

2022

Herkunft

ARTE F

Abspielen Großbritannien: Pilotprogramm gegen Armut 3 Min. Das Programm sehen

Großbritannien: Pilotprogramm gegen Armut

Abspielen Irland: Immobilienkrise als Wahlthema 3 Min. Das Programm sehen

Irland: Immobilienkrise als Wahlthema

Abspielen Re: Hausbesetzungen Der Kampf um Wohnraum in Katalonien 30 Min. Das Programm sehen

Re: Hausbesetzungen

Der Kampf um Wohnraum in Katalonien

Abspielen Re: Wenn nur ein Container zum Wohnen bleibt 31 Min. Das Programm sehen

Re: Wenn nur ein Container zum Wohnen bleibt

Abspielen Re: Wohnungskrise auf Mallorca 31 Min. Das Programm sehen

Re: Wohnungskrise auf Mallorca

Auch interessant für Sie

Abspielen USA: Mitten unter Trump-Fans ARTE Reportage 13 Min. Das Programm sehen

USA: Mitten unter Trump-Fans

ARTE Reportage

Abspielen Square Idee Hoch lebe die smarte Heimeligkeit? 27 Min. Das Programm sehen

Square Idee

Hoch lebe die smarte Heimeligkeit?

Abspielen Crazy Borders Llívia: Ein Fleckchen Spanien in Frankreich 11 Min. Das Programm sehen

Crazy Borders

Llívia: Ein Fleckchen Spanien in Frankreich

Abspielen Müssen die Museen geleert werden? Mit offene Daten Françoise Vergès 25 Min. Das Programm sehen

Müssen die Museen geleert werden?

Mit offene Daten Françoise Vergès

Abspielen Zwanzig Antoine und das unsichere Wetter 27 Min. Das Programm sehen

Zwanzig

Antoine und das unsichere Wetter

Abspielen Unsere Zukunft – Armenien/Georgien P_OST: Was uns prägt 27 Min. Das Programm sehen

Unsere Zukunft – Armenien/Georgien

P_OST: Was uns prägt

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Mit offenen Karten Die Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea 13 Min. Das Programm sehen

Mit offenen Karten

Die Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea

Abspielen Karambolage Der Paternoster / Der Obatzda / Der Zouave 11 Min. Das Programm sehen

Karambolage

Der Paternoster / Der Obatzda / Der Zouave

Abspielen Kann Europa sich alleine verteidigen? Europa: Herausforderungen heute und morgen mit Alexandra de Hoop Scheffer 30 Min. Das Programm sehen

Kann Europa sich alleine verteidigen?

Europa: Herausforderungen heute und morgen mit Alexandra de Hoop Scheffer

Abspielen Moldawien - Ein Land im Aufbruch 44 Min. Das Programm sehen

Moldawien - Ein Land im Aufbruch

Abspielen ARTE Journal (10/03/2025) Israel kappt Strom in Gaza / Flug-Streik in Deutschland Letzter Tag 25 Min. Das Programm sehen
Letzter Tag

ARTE Journal (10/03/2025)

Israel kappt Strom in Gaza / Flug-Streik in Deutschland

Abspielen Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten Gibt es den Bilbao-Effekt? 26 Min. Das Programm sehen

Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten

Gibt es den Bilbao-Effekt?