Square für KünstlerPeter Prange, Schriftsteller
26 Min.
Verfügbar bis zum 19/03/2028
Sendung vom 28/03/2023
- Untertitel für Gehörlose
Wie sich Geschichte wiederholen kann und warum die Menschen in Krisenzeiten dennoch nicht aus der Vergangenheit lernen, das erklärt uns Schriftsteller Peter Prange ("Das Bernstein-Amulett", 1999) ausgehend von aktuellen Ereignissen im Laufe dieses Films. Welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren waren für ihn prägend?
Eigentlich hat sich Peter Prange nie besonders für die Geschichte interessiert, sich stattdessen gefragt: „Was gehen mich die ollen Kamellen an, die irgendwann mal passiert sind?“ Dennoch schreibt er historische Romane und das mit großem Erfolg. Er verwebt historische Fakten, wörtliche Zitate mit individuellen Lebensgeschichten. Denn das ist es, wonach er sucht. Wie haben die Menschen sich innerhalb historischer Prozesse verhalten? Und er fragt sich selbst: Wie würde er wohl in Krisensituationen handeln?
Peter Pranges Romane thematisieren die deutsche Geschichte und wie sich diese in die europäische Geschichte einfügt. Zwei Themen, die auch Bundeskanzler Kohl umtrieben, weshalb sich Prange gerne mit einem Lächeln auf den Lippen als „Helmut Kohl der Belletristik“ bezeichnet.
Sein erfolgreicher Erstlingsroman „Das Bernstein-Amulett“, eine deutsch-deutsche Familiengeschichte vom Zusammenbruch bis zur Wiedervereinigung, wurde als Zweiteiler für die ARD verfilmt. Mit „Unsere wunderbaren Jahre“ ging für Peter Prange dann der Wunsch in Erfüllung, einen Roman zu schreiben, der in seiner sauerländischen Heimat Altena spielt: Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, vom ersten bis zum letzten Tag der D-Mark. Sein „allerpersönlichstes Buch“ wurde von der UFA als Dreiteiler verfilmt, die zweite Staffel ist noch in Planung. Um das deutsche Hollywood geht es dann in „Eine Familie in Deutschland“. In „Der Traumpalast“ erzählt Peter Prange nicht nur die Erfolgsstory der Babelsberger Filmstudios, sondern auch die Geschichte der Weimarer Republik, vom Freiheitsrausch bis zur kollektiven Selbstaufgabe der Deutschen im Dritten Reich.
Wie sich Geschichte wiederholen kann und warum die Menschen in Krisenzeiten dennoch nicht aus der Vergangenheit lernen, das erklärt Peter Prange ausgehend von aktuellen Ereignissen für „Square“. Ebenso, welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren für ihn prägend waren und welchen Einfluss sie auf sein Denken und seine Kunst nahmen.
Peter Pranges Romane thematisieren die deutsche Geschichte und wie sich diese in die europäische Geschichte einfügt. Zwei Themen, die auch Bundeskanzler Kohl umtrieben, weshalb sich Prange gerne mit einem Lächeln auf den Lippen als „Helmut Kohl der Belletristik“ bezeichnet.
Sein erfolgreicher Erstlingsroman „Das Bernstein-Amulett“, eine deutsch-deutsche Familiengeschichte vom Zusammenbruch bis zur Wiedervereinigung, wurde als Zweiteiler für die ARD verfilmt. Mit „Unsere wunderbaren Jahre“ ging für Peter Prange dann der Wunsch in Erfüllung, einen Roman zu schreiben, der in seiner sauerländischen Heimat Altena spielt: Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, vom ersten bis zum letzten Tag der D-Mark. Sein „allerpersönlichstes Buch“ wurde von der UFA als Dreiteiler verfilmt, die zweite Staffel ist noch in Planung. Um das deutsche Hollywood geht es dann in „Eine Familie in Deutschland“. In „Der Traumpalast“ erzählt Peter Prange nicht nur die Erfolgsstory der Babelsberger Filmstudios, sondern auch die Geschichte der Weimarer Republik, vom Freiheitsrausch bis zur kollektiven Selbstaufgabe der Deutschen im Dritten Reich.
Wie sich Geschichte wiederholen kann und warum die Menschen in Krisenzeiten dennoch nicht aus der Vergangenheit lernen, das erklärt Peter Prange ausgehend von aktuellen Ereignissen für „Square“. Ebenso, welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren für ihn prägend waren und welchen Einfluss sie auf sein Denken und seine Kunst nahmen.
Regie
Béatrice Augereau
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE