Square für KünstlerBibiana Beglau
27 Min.
Verfügbar bis zum 19/04/2027
Sendung vom 03/04/2022
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Bibiana Beglau, Tochter eines Grenzbeamten und einer Krankenschwester, soll ein scheues Kind gewesen sein; eigentlich wollte sie Bildhauerin werden. Volker Schlöndorff entdeckte sie. Ihr Durchbruch: Der Film "Die Stille nach dem Schuss". Sie spielte seitdem mit allen großen Regisseuren. Welche Schlagzeilen und Geschehnisse der letzten Jahre waren für sie prägend?
Eine „Körperschinderin“ sei Bibiana Beglau, schrieb der Wiener „Standard“ über die Schauspielerin am Burgtheater – andere nannten sie „Dynamit“ oder „Rock ’n’ Roll des deutschen Sprechtheaters“. Die Tochter eines Grenzbeamten und einer Krankenschwester im damaligen Zonenrandgebiet Braunschweig soll ein scheues Kind gewesen sein; eigentlich wollte sie Bildhauerin werden. Volker Schlöndorff entdeckte sie und gab ihr 1999 die Hauptrolle in seinem Film „Die Stille nach dem Schuss“. Das war ihr Durchbruch im Film, im Fernsehen und auf der Bühne. Sie spielte seitdem mit allen großen Regisseuren – und auch als Teufel im „Faust“: Sie sei ein „Natural Born Mephisto“ schwärmten die Kritiker.
Ausgehend von einem bedeutenden Ereignis aus der letzten Zeit, erklärt Beglau im Laufe dieses Films, welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren für sie prägend waren und welchen Einfluss sie auf ihr Denken und ihre Kunst nahmen.
Ausgehend von einem bedeutenden Ereignis aus der letzten Zeit, erklärt Beglau im Laufe dieses Films, welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren für sie prägend waren und welchen Einfluss sie auf ihr Denken und ihre Kunst nahmen.
Regie
Béatrice Augereau
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE