Cristian Măcelaru dirigiert Saint-Saëns, Fauré und SkrjabinMit Sol Gabetta
88 Min.
Verfügbar bis zum 25/11/2025
Das Orchestre National de France unter der Leitung von Cristian Măcelaru und die Cellistin Sol Gabetta stehen gemeinsam auf der Bühne der Pariser Philharmonie.
Den Auftakt bildet die „Dolly“-Suite von Gabriel Fauré, die ursprünglich für vierhändiges Klavier bestimmt war und heute in einer sinfonischen Fassung von Henri Rabaud zur Aufführung kommt. Die sechsteilige Komposition ist der Tochter der Sängerin Emma Bardac gewidmet, die mit Fauré eine Affäre hatte und später Claude Debussy heiratete.
Anschließend interpretiert die argentinische Cellistin Sol Gabetta mit dem Orchester und seinem neuen musikalischen Leiter Cristian Măcelaru die beiden Cellokonzerte von Camille Saint-Saëns. Drei Jahrzehnte liegen zwischen diesen Werken, von denen das erste mit den Konventionen des Instrumentalkonzerts brach.
Zum Abschluss erklingt Alexander Skrjabins „Poème de l’extase“. In dem Stück, das 1908 in New York uraufgeführt wurde, bringt der Komponist seine mystisch-religiöse Weltanschauung zum Ausdruck und spricht alle Sinne an.
Programm:
Gabriel Fauré – „Dolly“-Suite op. 56 (Orchesterbearbeitung Henri Rabaud)
Camille Saint-Saëns – Cellokonzert Nr. 2
Camille Saint-Saëns – Cellokonzert Nr. 1
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky – Eugen Onegin, Arie des Lensky
Alexander Skrjabin – Poème de l'extase
Konzertmitschnitt vom 26. November 2021 in der Pariser Philharmonie
Mit
Sol Gabetta
Produktion
Kalisson
Dirigent/-in
Cristian Măcelaru
Orchester
Orchestre National de France
Land
Frankreich
Jahr
2021
Vier Jahrhunderte französische Musik von Lully bis Ravel