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Amazonien - Die Stimmen des Waldes
53 Min.
Verfügbar bis zum 27/03/2025
TV-Ausstrahlung am Samstag, 8. März um 13:50
- Synchronisation
Im Regenwald von Französisch-Guayana begibt sich Marc Namblard auf die Suche nach Naturklängen. Er ist Spezialist für Field Recording. Mit Unterstützung von Forschenden und dem indigenen Indianerstamm der Wayapi lernt er, die Stimmen des Waldes zu deuten. Sie sind davon überzeugt, dass die Menschheit der Natur lauschen sollte, solange dies noch möglich ist.
Marc Namblard bezeichnet sich selbst als Audionaturalist: Er nimmt Geräusche aus der Natur in all ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit auf. Meistens arbeitet er in seiner Heimat, den Vogesen. Der Dokumentarfilm begleitet ihn nach Französisch-Guayana ins Innere des Amazonas-Regenwalds. Aufgrund des Klimas und des dichten Pflanzenwachstums ist hier das Gehör wichtiger als das Auge, um Tiere aufzuspüren.
Vor Ort trifft Namblard auf Jennifer Devillechabrolle, Konservatorin des Naturschutzgebiets Nouragues, und auf Jérôme Sueur, Öko-Akustiker am französischen Nationalmuseum für Naturgeschichte. Gemeinsam experimentieren sie mit neuen Verfahren, um die Töne des Waldes aufzunehmen. Sie platzieren Mikrofone in den Bäumen, um die Gesänge und das Verhalten nachtaktiver Vögel zu verfolgen. So können sie erfassen, inwieweit sich die Klanglandschaft über die Jahre und im Zusammenhang mit dem Klimawandel verändert.
Klänge zeugen nicht nur von einer vielfältigen Natur, sondern auch von den Traditionen der indigenen Bevölkerung. Um sie aufzunehmen, begibt sich Marc Namblard in das abgelegenste Dorf von Französisch-Guayana, Trois-Sauts. Hier trifft er auf die Wayapi, einen Stamm südamerikanischer Tieflandindianer. Sie sind sowohl für ihre hervorragende Kenntnis der Flora und Fauna bekannt als auch für ihre Musik, die von den Geräuschen des Regenwaldes inspiriert ist. Der Dokumentarfilm erkundet die einzigartige Akustik eines gefährdeten Ökosystems und zeigt die verbindende Kraft der Klänge für Mensch und Natur.
Vor Ort trifft Namblard auf Jennifer Devillechabrolle, Konservatorin des Naturschutzgebiets Nouragues, und auf Jérôme Sueur, Öko-Akustiker am französischen Nationalmuseum für Naturgeschichte. Gemeinsam experimentieren sie mit neuen Verfahren, um die Töne des Waldes aufzunehmen. Sie platzieren Mikrofone in den Bäumen, um die Gesänge und das Verhalten nachtaktiver Vögel zu verfolgen. So können sie erfassen, inwieweit sich die Klanglandschaft über die Jahre und im Zusammenhang mit dem Klimawandel verändert.
Klänge zeugen nicht nur von einer vielfältigen Natur, sondern auch von den Traditionen der indigenen Bevölkerung. Um sie aufzunehmen, begibt sich Marc Namblard in das abgelegenste Dorf von Französisch-Guayana, Trois-Sauts. Hier trifft er auf die Wayapi, einen Stamm südamerikanischer Tieflandindianer. Sie sind sowohl für ihre hervorragende Kenntnis der Flora und Fauna bekannt als auch für ihre Musik, die von den Geräuschen des Regenwaldes inspiriert ist. Der Dokumentarfilm erkundet die einzigartige Akustik eines gefährdeten Ökosystems und zeigt die verbindende Kraft der Klänge für Mensch und Natur.
Regie
Luc Marescot
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F