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Als wir Tyrannen waren
34 Min.
Verfügbar bis zum 31/05/2025
- Untertitel
Ein Mobbing-Fall in einer Schule im New York der 1960er Jahre: Regisseur Jay Rosenblatt machte in seiner Schulzeit selbst Erfahrungen mit Mobbing – jedoch nicht als Opfer, sondern als Täter. Nun möchte er seinen Erinnerungen auf den Grund gehen und herausfinden, wie sich derartige Vorfälle auf das Leben der Beteiligten auswirken. Ein Thema, welches aktueller nicht sein könnte.
Anfang der 1990er Jahre arbeitete der amerikanische Psychologe und Regisseur Jay Rosenblatt an „The Smell of Burning Ants“, einem Film über männliche Sozialisation und die Grausamkeit heranwachsender Jungen. Bei der Recherche für das Projekt stieß er auf einen alten Lehrfilm, der eine Szene mit zwei kämpfenden Schuljungen zeigte, umgeben von einem Kreis aus Schaulustigen. Während der eine Junge den anderen Schüler herumschubste, schlug ein Junge aus dem „Publikum“ blitzschnell und hinterhältig zu. Rosenblatt sieht sich daraufhin mit Erinnerungen an Erlebnisse aus seiner eigenen Schulzeit konfrontiert – damals war er der Junge aus dem Hinterhalt.
Viele Jahre später motiviert ihn diese Erinnerung für sein neues Filmprojekt. Er geht in die Vergangenheit zurück und möchte herausfinden, warum dieser Vorfall aus dem Jahr 1965 ihn bis heute verfolgt.
„Als wir Tyrannen waren“ erzählt im Stil einer Detektivgeschichte von einem Mobbing-Vorfall an einer New Yorker Schule in den 1960er Jahren. Es geht darum, wie sich dieses Ereignis auf die Beteiligten auswirkte, darunter auch auf den Regisseur selbst.
Anhand von Archivmaterial und Home Movies kombiniert mit Animation sowie neu gedrehten dokumentarischen Sequenzen veranschaulicht das Projekt die Auswirkungen von Mobbing – ein Thema und eine Geschichte, die nachdenklich stimmen.
Viele Jahre später motiviert ihn diese Erinnerung für sein neues Filmprojekt. Er geht in die Vergangenheit zurück und möchte herausfinden, warum dieser Vorfall aus dem Jahr 1965 ihn bis heute verfolgt.
„Als wir Tyrannen waren“ erzählt im Stil einer Detektivgeschichte von einem Mobbing-Vorfall an einer New Yorker Schule in den 1960er Jahren. Es geht darum, wie sich dieses Ereignis auf die Beteiligten auswirkte, darunter auch auf den Regisseur selbst.
Anhand von Archivmaterial und Home Movies kombiniert mit Animation sowie neu gedrehten dokumentarischen Sequenzen veranschaulicht das Projekt die Auswirkungen von Mobbing – ein Thema und eine Geschichte, die nachdenklich stimmen.
Regie
Jay Rosenblatt
Land
USA
Jahr
2021
Herkunft
ZDF