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Jean-Philippe Rameau: Les Indes galantesOpéra Bastille, Paris

112 Min.

Verfügbar bis zum 30/06/2024

  • Untertitel

Streetdance trifft Barockmusik: Eine Neuinszenierung von Jean-Philippe Rameaus Ballett-Oper Les Indes galantes ist das Event an der Opéra national de Paris. Regie führt Clément Cogitore – Filmemacher, Installations- und Videokünstler sowie Fotograf. Für die Aufführung hat er mit HipHop-Choreographin Bintou Dembélé und Nachwuchssängerinnen und -sängern zusammengearbeitet.

Die 1735 an der Académie royale de musique uraufgeführte Ballettoper von Jean-Philippe Rameau nach dem Libretto von Louis Fuzelier besteht aus einem Prolog und vier Aufzügen. Das seinerzeit sehr neuartige Werk zeigt eine Abfolge von Bildern mit voneinander unabhängigen Themen, die jeweils unterschiedlich – dramatisch, tragisch oder komisch – behandelt werden. Bei der Kritik fiel die Oper anfangs durch, doch das Publikum eroberte sie im Sturm. Heute zählt Les Indes galantes zu den bedeutendsten Stücken aus dem Repertoire des 18. Jahrhunderts. Mit "Les Indes" (Indien) sind, dem damaligen Sprachgebrauch zufolge, die Türkei, Persien, Peru und die Gebiete der nordamerikanischen Indianer gemeint.

Das Hauptaugenmerk dieser Produktion richtet sich auf die Kostüme, das Bühnenbild und vor allem den Tanz. Dank ihrer grandiosen visuellen Gestaltung erstrahlt die nach 200 Jahren wiederentdeckte Ballettoper jetzt in neuem Glanz. Der Filmemacher, Installations- und Videokünstler sowie Fotograf Clément Cogitore – in der französischen Kunstszene sehr gefragt – adaptierte 2017 für die Digitalbühne ("Troisième Scène") der Opéra de Paris einen Auszug aus Les Indes galantes. In diesem knapp sechsminütigen Film legen junge Tänzerinnen und Tänzer einen mitreißenden Krump aufs Parkett, wie sich der in den 1990er-Jahren in Los Angeles aus dem Hip-Hop entstandene Tanzstil nennt. Eine explosive Mischung, bei der Tanz und Musik überraschend harmonisch ineinanderfließen.

Diesmal arbeitet Clément Cogitore mit Nachwuchssängerinnen und -sängern und mit der Tänzerin und Choreographin Bintou Dembélé zusammen, die zu den ersten Frauen im französischen Hip-Hop zählt. In dieser hochmodernen Inszenierung vermählt sich kraftvoller Streetdance mit ausdrucksstarker Barockmusik zu einer sehr aktuellen politischen, "entkolonialisierten" Lesart von Rameaus Werk.

Aufzeichnung vom 04. Oktober 2019 in der Opéra Bastille, Paris.

Mit

  • Sabine Devieilhe (Hébé, Phani, Zima)

  • Julie Fuchs (Emilie, Fatime)

  • Florian Sempey (Bellone, Adario)

  • Alexandre Duhamel (Huascar, Don Alvar)

  • Mathias Vidal (Valère, Tacmas)

  • Jodie Devos (L’Amour, Zaïre)

  • Edwin Crossley-Mercer (Osman, Ali)

  • Stanislas de Barbeyrac (Don Carlos, Damon)

Regie

François-René Martin

Choreographie

Bintou Dembélé

Inszenierung

Clément Cogitore

Komponist/-in

Jean-Philippe Rameau

Libretto

Louis Fuzelier

Bühnenbild / Ausstattung / Bauten

Alban Ho Van

Kostüme

Wojciech Dziedzic

Licht

Sylvain Verdet

Dirigent/-in

Leonardo García Alarcón

Orchester

Cappella Mediterranea

Chorleitung

Thibault Lenaerts

Chor

  • Chœur de chambre de Namur

  • Maîtrise des Hauts-de-Seine, Chœur d’enfants de l’Opéra national de Paris

Land

Frankreich

Jahr

2019

Herkunft

ARTE F

Kapitel

1:35

Prolog

19:08

Erster Aufzug - Der großmütige Türke

41:07

Zweiter Aufzug - Die Inkas in Peru

1:06:02

Dritter Aufzug - Die Blumen

1:20:19

Neuer Aufzug - Die Wilden

In Partnerschaft mit

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