SummertimeEin Konzert mit Tarmo Peltokoski und Golda Schultz
71 Min.
Verfügbar bis zum 11/06/2024
- Untertitel
Komplex und leicht, modern und klassizistisch, Schatten und Licht, Gnade und Ungnade: so ist das Programm des Summertime-Konzertes. Von George Gershwin bis hin zu Werken von Schostakowitsch ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Unter der Leitung des finnischen Newcomer-Dirigenten Tarmo Peltokoski entsteht ein Konzert voller Emotionen und mit tiefgründiger Botschaft.
Das gemeinsame Aufführen von Schostakowitsch, Barber, Strawinsky und Gershwin kann als Resonanz auf die heutige, von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägte Zeit verstanden werden, die vor allem durch das Zeitgeschehen noch immer hochaktuell ist.
Nostalgische Erinnerungen an die Kindheit, eine Vergangenheit, die vielleicht nicht besser, wohl aber sorgloser war. Auch Samuel Barbers „Knoxville“ oder die revolutionär anmutende festliche Ouvertüre von Schostakowitsch sind von diesen Bildern und Ideen geprägt. Die modernen Romantiker Barber und Schostakowitsch schreiben auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs lyrisch und rhythmisch komplexe Werke, die reich an Harmonien und romantischen Einflüssen sind.
Der Grenzgänger Schostakowitsch balancierte zwischen Rebellion und Unterwürfigkeit. Mit nicht einmal 20 Jahren komponierte er die wagemutige Symphonie Nr. 1, mit der das Konzert schließt.
Das Konzert stellt eine Brücke zwischen Amerika und Russland dar. Dirigiert wird es von dem nur 21 Jahre alten Finnen Tarmo Peltokoski, der am Folgetag des Konzerts in Rezensionen als „Genie“ oder „Ausnahmetalent“ bezeichnet wurde – zu Recht, denn Tarmo Peltokoski ist eine der großen Entdeckungen der Klassikszene des 21. Jahrhunderts!
Nostalgische Erinnerungen an die Kindheit, eine Vergangenheit, die vielleicht nicht besser, wohl aber sorgloser war. Auch Samuel Barbers „Knoxville“ oder die revolutionär anmutende festliche Ouvertüre von Schostakowitsch sind von diesen Bildern und Ideen geprägt. Die modernen Romantiker Barber und Schostakowitsch schreiben auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs lyrisch und rhythmisch komplexe Werke, die reich an Harmonien und romantischen Einflüssen sind.
Der Grenzgänger Schostakowitsch balancierte zwischen Rebellion und Unterwürfigkeit. Mit nicht einmal 20 Jahren komponierte er die wagemutige Symphonie Nr. 1, mit der das Konzert schließt.
Das Konzert stellt eine Brücke zwischen Amerika und Russland dar. Dirigiert wird es von dem nur 21 Jahre alten Finnen Tarmo Peltokoski, der am Folgetag des Konzerts in Rezensionen als „Genie“ oder „Ausnahmetalent“ bezeichnet wurde – zu Recht, denn Tarmo Peltokoski ist eine der großen Entdeckungen der Klassikszene des 21. Jahrhunderts!
Mit
Golda Schultz (Sopran)
Anne-Sophie Neves (Flöte)
Stéphane Suchanek (Oboe)
Lilian Harismendy (Klarinette)
Hugues Viallon (Horn)
Wladimir Weimer (Fagott)
Regie
Corentin Leconte
Komponist/-in
Dmitri Schostakowitsch
Samuel Barber
Igor Strawinsky
George Gershwin
Dirigent/-in
Tarmo Peltokoski
Orchester
Orchestre Philharmonique de Radio France
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F