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Das kleine Mecklenburger Dorf Jamel ist Anfang der 2000er Jahre von Neonazis gezielt als "nationalsozialistisches Musterdorf" besiedelt worden. Fast alle der 40 Bewohner:innen gehören der Neonaziszene an. Doch seit 2007 weht jeden Sommer demokratischer Gegenwind: Auf ihrem Anwesen organisieren Birgit und Horst Lohmeyer "Jamel rockt den Förster", ein Festival gegen Rechtsextremismus.

In Jamel findet zum 16. Mal ein Festival gegen Rechtsextremismus statt – inmitten eines Nazi-Dorfes.

"Jamel rockt den Förster": Festival gegen Rechts im Nazi-Dorf

Element of Crime sind die wohl bekannteste deutsche Folk-Rock-Band. Im April kam ihr inzwischen 15. Studioalbum „Morgens um vier“ raus, jetzt ist die 1985 in West-Berlin gegründete Band mit ihrem bekannten Frontmann, Bestseller-Autor und Musiker Sven Regener, wieder auf Tour – und das noch bis zum 7. Oktober.

Mit ihrem neuen Album "Morgens um vier" touren Element of Crime aktuell durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Musik: Element of Crime sind wieder auf Tour

Eine Reise zu sich selbst, bei der man zur Ruhe kommt - das ist es, was Max Richter mit dem neuen Album "In a landscape" seinem Publikum geben will. Mit Klavier und Streichquintett beginnt er seine Welttournee in Berlin.

Derzeit ist der deutsch-britische Komponist Max Richter mit seinem neusten Werk "In a landscape" auf Welttournee.

Max Richter – Musik für die innere Landschaft

Sie ist nicht mehr von dieser Welt und doch lebt ihr Tanz weiter. Pina Bauschs Choreographien werden auf den Bühnen der Welt weiter gezeigt, vor allem aber in dem nach ihr benannten Tanztheater in Wuppertal: derzeit eine Neuinszenierung von "Kontakthof“. Es gilt als eines von Bauschs Schlüsselwerken. Es geht um das Verhältnis von Mann und Frau und um all die sozialen Normen, die auf uns einwirken. Das Besondere des neuen Stücks: Acht der Tänzerinnen und Tänzer, die schon 1978 auf der Bühne standen, sind auch heute dabei. 

Pina Bauschs Choreographien werden weltweit gezeigt, vor allem aber in dem nach ihr benannten Tanztheater in Wuppertal: derzeit eine Neuinszenierung von "Kontakthof“.

Tanztheater: Neuinszenierung von Pina Bauschs "Kontakthof"

In seinem Dokumentarfilm "Schwarzer Zucker, Rotes Blut" begibt sich der Fotograf Luigi Toscano auf die Suche nach der wahren Identität einer Holocaust-Überlebenden. Bei einem seiner Fotoprojekte gegen das Vergessen lernt er die Ukrainerin Anna Strishkowa kennen. Er erfährt, dass sie nicht mal weiß, ob sie wirklich so heißt. So kommt Toscano auf die Idee, die Suche nach ihrer Identität mit der Kamera zu begleiten.

Als der Fotograf Luigi Toscano von der Geschichte der Holocaust-Überlebenden Anna erfährt, begibt er sich auf ihre Spuren in Auschwitz.

Holocaust-Doku: "Schwarzer Zucker, Rotes Blut"

Für den französischen Regisseur Michel Hazanavicius (The Artist) war die Adaptierung des Märchens von Jean-Claude Grumberg eine Herausforderung. "Das kostbarste aller Güter" ist sein erster Animationsfilm, dennoch war es für Hazanavicius der einzige Weg, die bewegende Fabel über den Holocaust auf die Leinwand zu bringen.

"Das kostbarste aller Güter" ist ein Animationsfilm über den Holocaust von Michel Hazanavicius basierend auf der Fabel des Autors Jean-Claude Grumberg. 

Buchverfilmung: "Das kostbarste aller Güter"

Die Alhambra in Granada im Süden Spaniens ist weltberühmt für ihre Gärten, ihre Paläste voller Mosaike, filigranem Stuck und Reliefs. Doch an dem Meisterwerk der maurischen Architektur nagt der Zahn der Zeit. Wir haben die Restaurator*innen des meist besuchten Monuments Spaniens bei ihrer Arbeit begleitet.

Die Alhambra in Granada ist das meistbesuchte Monument Spaniens. Wir haben den Restaurator*innen des fragilen Meisterwerks über die Schulter geschaut. 

Alhambra: Restaurierung eines fragilen Meisterwerks

Nach wie vor sind Frauen in der Musikbranche unterrepäsentiert. Das französische Musikfestival "Les femmes s'emmêlent" (dt. Frauen mischen sich ein) bietet Musikerinnen aus der ganzen Welt nun seit 25 Jahren eine Bühne und engagiert sich heute auch für mehr Sichtbarkeit für LGBTQAI+-Künstler*innen. 

Das feministische französische Musikfestival "Les femmes s'emmêlent" (dt. Frauen mischen sich ein) feiert seinen 25. Geburtstag. 

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"Jamel rockt den Förster": Festival gegen Rechts im Nazi-Dorf

Musik: Element of Crime sind wieder auf Tour

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Holocaust-Doku: "Schwarzer Zucker, Rotes Blut"

Buchverfilmung: "Das kostbarste aller Güter"

Alhambra: Restaurierung eines fragilen Meisterwerks

Feministisches Musikfestival feiert 25. Jubiläum

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