En route vers les malades

Unterwegs zu den Kranken

In vielen Regionen der Welt haben die Menschen noch immer keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Deshalb müssen Ärztinnen und Ärzte bereit sein, einiges auf sich zu nehmen: Per Flugzeug, Schiff, Zug oder Auto reisen sie oft im Team in den Dschungel, die Wüste oder die Tundra, um ihre Patienten in abgelegenen Dörfern helfen.

Der Phelophepa ist ein Krankenhaus auf Schienen, in dem jährlich Zehntausende Südafrikaner medizinisch behandelt werden. Alle zwei Wochen fährt der Phelophepa von einem Bahnhof zum anderen, um die Krankenstationen an Bord in andere Gemeinden zu bringen. Der Phelophepa wurde 1994 ins Leben gerufen, um die Menschen dort zu versorgen, wo es keine Ärzte gibt. 

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Ein Krankenhauszug fährt durch ganz Südafrika, um den Menschen auf dem Land medizinische Hilfe zu leisten.

Südafrika: Das Krankenhaus im Zug

Nathalie Georges fuhr mit an Bord eines Krankenhauszuges, der durch die ländlichen Gebiete Südafrikas fährt, um Menschen zu helfen, die aus Geldmangel oder wegen fehlender medizinischer Einrichtungen keine medizinische Versorgung erhalten. Die Teams im Zug versuchen auf diese Weise, die Defizite des öffentlichen Gesundheitsdienstes auszugleichen.

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An Bord des Phelophepa, eines Krankenhauszuges, in dem die Landbevölkerung Südafrikas behandelt wird.

Rückblick: Nathalie Georges war in Südafrika

Seit 2003 finanziert die NGO "Care France" in Rumänien ein reisendes Familienplanungsprogramm, um die Zahl der ungewollten Schwangerschaften zu senken. Medizinische und soziale Helfer besuchen Familien zu Hause, um sie über Verhütung und Abtreibung zu informieren, die lange Zeit verboten waren.

Um die Zahl der ungewollten Kinder zu reduzieren, klärt eine NGO die Rumänien über Verhütung auf.

Rumänien: Das Elend Verhüten (2014)

Seit 2009 fahren fünf Züge mit zu Krankenstationen umgebauten Waggons durch Sibirien und den Fernen Osten der Russischen Föderation.

Wie leben die Menschen heute in Sibirien? Unsere Reporter fuhren ein paar Tage mit in einem Krankenhauszug.

Sibirien: Ein Zug für Kranke (2016)

In Kenia entschlossen sich gegen Ende der Vierziger Jahre drei Chirurgen, der armen und isoliert lebenden Bevölkerung des Landes zu helfen, zunächst in ihrer Freizeit. Sie kauften ein Flugzeug, um die Kranken in den abgelegenen Dörfern operieren zu können: Das war der Beginn der Saga um die Flying Doctors.

Bei „Amref Health Africa“ fliegen die Ärzte in die entlegensten Regionen Afrikas, um ihren Patienten zu helfen.

Kenia: Kommt ein Doktor geflogen (2014)

Jedes Jahr treffen immer wieder neue Wirbelstürme Bangladesch und überschwemmen es mit gewaltigen Fluten. Als ob die jährlichen Stürme und Wassermassen nicht schon schlimm genug wären für Bangladesch, drohen nach Aussage von Experten bis 2050 wohl zwei Drittel seines Territoriums der Untergang - dank des steigenden Meeresspiegels, aufgrund des Klimawandels. 

Jedes Jahr treffen immer wieder neue Wirbelstürme Bangladesch und überschwemmen es mit gewaltigen Fluten.  

Bangladesch: Den Kopf über Wasser halten (2020)

Im Herzen des Amazonas, zwischen Manaus und Belem, fährt ein ungewöhnliches Schiff. An Bord befinden sich zwei Ärzte, zwei Zahnärzte, acht Krankenpfleger und ein Clown. Für die Caboclos, einen Stamm, der entlang des Tapajos-Flusses lebt, ist seine Passage ein ebenso erwartetes wie notwendiges Ereignis: Hier gibt es sonst keinen Zugang zu medizinischer Versorgung.

Ein Hospitalschiff mit freiwilligen Helfern versorgt den Amazonas-Stamm der Caboclos medizinisch.

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Südafrika: Das Krankenhaus im Zug

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Rückblick: Nathalie Georges war in Südafrika

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Rumänien: Das Elend Verhüten (2014)

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Sibirien: Ein Zug für Kranke (2016)

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Kenia: Kommt ein Doktor geflogen (2014)

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Bangladesch: Den Kopf über Wasser halten (2020)

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Brasilien: Abare, der Freund des Rio Tapajos (2008)

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