Japon : une société en mutation

Japan: Eine Gesellschaft im Wandel

Sie wahren ihre Traditionen und suchen das Neue, sie leben dicht gedrängt in Städten und kultivieren ihre Gärten. Sie sind pazifistisch gesinntund bereiten sich doch vor auf einen möglichen Krieg. Die Japaner des 21. Jahrhunderts bemühen sich um ein neues Gleichgewicht zwischen konservativen Werten und radikalen Veränderungen.

Wie Deutschland verändert auch Japan gerade seine Haltung zur Armee. Seit dem Krieg in der Ukraine und nach den verstärkten Spannungen in der Taiwanstraße rüstet Tokio auf und wappnet sich für mögliche Kriege in der Zukunft.

ARTE Reportage

Angesichts Chinas agressiver Haltung gegenüber Taiwan rüstet sich Japan für einen möglichen zukünftigen Krieg.

Japan: Den Krieg vorbereiten für den Frieden

Japan fühlt sich umzingelt von Feinden: China, Russland, Nord-Korea, alle drei sind Atommächte. Angesichts dessen bereitet die Regierung ihre alten Selbstverteidigungskräfte auf einen möglichen Krieg vor, trotz seiner Verfassung, die pazifistisch ausgerichtet ist. Der Journalist Constantin Simon berichtet über diesen Wandel auf der Insel Yonaguni.

ARTE Info Plus

Japan fühlt sich bedroht von seinen Nachbarn, und deshalb rüstet es die Selbstverteidigungskräfte massiv auf.

Rückblick: Constantin Simon in Japan

Beim Sumo ringen heute eigentlich nur Männer, die von vielen Japanern als Halbgötter verehrt werden. Die sehr konservativen Ringerkreise berufen sich dabei auf 2000 Jahre alte Traditionen und auf den Shintoismus, der Frauen als zu "unrein" ansieht, um den Dohyo, den Ring, betreten zu dürfen.

Sumo könnte bald offiziell auch ein Sport für Frauen werden, trotz allen Beharrens auf alten Traditionen.

Japan: Eine Gesellschaft im Wandel

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Rückblick: Constantin Simon in Japan

Japan: Frauen drängen in den Sumo-Ring (2022)