Gymnastique - Matières à addictions

Flick Flack - Kunst mit Suchtpotenzial

Wenn du die Finger nicht von ungesunden Getränken, Katzencontent und trauriger Musik lassen kannst, dann ist diese kleine Flick-Flack Kollektion wie für dich gemacht!

420. Eine unscheinbare Zahl, die für Stoner auf der ganzen Welt eine ganz besondere Bedeutung hat. Für manche ist sie ein geheimes Codewort, ein witziges Filmzitat, ein verrückter Mythos, oder einfach nur ein Lifestyle. Aber was ist die wahre Geschichte hinter diesem mysteriösen Kiffer-Code?

420 - Stoner o'clock

420. Eine unscheinbare Zahl, die für Stoner auf der ganzen Welt eine ganz besondere Bedeutung hat.

Flick Flack

Alkohol ist omnipräsert. Er macht kreativ, er befreit. Von Charles Bukowski bis Serge Gainsbourg werden die "genialen" Alkoholiker zitiert. Man vergisst fast, dass er ein Gift ist. Dennoch ist aus seiner Ablehnung eine Gegenkultur entstanden. Was, wenn nüchtern sein viel subversiver ist, als man denkt?

Ist Nüchternheit der neue Punk?

Alkohol ist überall zu finden. Er ist ein Gift, das kreativ machen soll. Doch aus seiner Ablehnung ist eine Gegenkultur entstanden. Was wäre, wenn nüchtern sein subversiv wäre?

Elizabeth Siddal war eine Schönheitsikone ihrer Zeit, verkehrte in Malerkreisen und dichtete selbst. 20 Jahre nach dem frühen Ableben der Muse wurde ihre Leiche exhumiert - und war scheinbar unversehrt! Seither hat Siddal den zweifelhaften Ruf einer Untoten und geistert durch Kunst, Literatur und Popkultur. Was geschah wirklich auf dem Lononder Highgate Friedhof?

Die unsterbliche Muse: Elizabeth Siddal

Wie wurde aus Lizzie Siddal eine Untote, die seit dem 19. Jahrhundert durch Kunst und Popkultur geistert?

Das Gebäckstück, das in Frankreich als „Madeleine de Proust“ zur literarischen Ikone und in Deutschland zum Namensgeber des Madeleine-Effekts wurde, hätte den Tagebüchern des Schriftstellers zufolge auch ein Zwieback oder eine geröstete Scheibe Brot sein können.

Prousts Madeleine wäre fast ein Zwieback gewesen

Prousts Madeleine, literarische Ikone, hätte seinen Tagebüchern zufolge auch ein Zwieback sein können.

Warum machen traurige Songs froh? Egal ob Liebeskummer oder Weltschmerz – nichts begleitet aufgewühlte Gefühle so gut wie melancholische Lieder, am besten in Endlosschleife. Paradoxerweise hören viele Menschen gerne traurige Musik, wenn es ihnen schlecht geht. Sind sie vielleicht Rettungsanker und Mutmacher?

Warum machen uns traurige Songs glücklich?

Traurige Songs verstärken negative Gefühle, klar. Oder sind sie ganz im Gegenteil Seelentröster und Mutmacher?

Was für Impressionisten der Absinth war, ist für Rapper heute Purple Drank, oder Sizzurp, oder einfach: Lean. Ein lila Getränk mit codeinhaltigem Hustensaft. Die Rap-Szene wurde durch die Droge nachhaltig beeinflusst. Ihr Konsum verändert das Klangempfinden und macht die Sprache undeutlich - nuschelig würden böse Zungen behaupten. Definitiv sind die Styroporbecher mit der lila Brause kaum mehr aus dem Hip Hop wegzudenken.

Lean: Rapper auf Hustensaft

Was für Impressionisten der Absinth war, ist für Rapper eine lila Brause mit Hustensaft: Lean.

High ohne Drogen mit der Dreamachine: In den 1960er Jahren bauten zwei Beatnik-Künstler einen simplen Plattenspieler zu einer Maschine um, die dem Benutzer buntere Bilder vorgaukelte als ein Fernseher: Die Dreamachine lud zu einem Trip ganz ohne Drogen ein.

Ein LSD-Freier Trip mit der Dreamachine

High ohne Drogen mit der Dreamachine: Eine simple Konstruktion wird zum "Healthy Trip" der Beat Generation.

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