Reeperbahn Festival

Festiwal Reeperbahn

Für die 19. Ausgabe des Reeperbahn Festivals vom 18.-21- Sept. 2024 verwandeln sich über 70 Spielstätten rund um die Hamburger Reeperbahn in das Zentrum der internationalen Musikszene und bieten Konzerte unterschiedlichster Genres von Indie, Pop, Rock, Folk, Singer-Songwriter, Electronic, Hip-Hop, Soul, Jazz und Neo-Klassik.

Die internationale Musikszene zu Gast in Hamburg

Die Sängerin mongolischer Herkunft lebt in München und verbindet grazilen Vocal Jazz mit Kammerfolk und Urtiin duu, einer traditionellen Musik aus dem zentralasiatischen Staat mit den endlosen Steppen. Beeinflusst von Granden des amerikanischen Jazz wie Ella Fitzgerald und Carmen McRae ist Enjis Stimme gleichsam anmutig und warm, selbstbewusst und zurückhaltend.

Reeperbahn Festival 2024

Enji ist eines der aktuell eindrücklichsten Beispiele dafür, wie verschiedene Kulturen sich gegenseitig befruchten können, um etwas einzigartig Neues zu schaffen.

Enji

Ungezwungen zelebriert das Duo aus Stuttgart elektronisch akzentuierten Indie-Pop mit englischen Texten, die in ihrer Ehrlichkeit unter die Haut gehen. Wenn sie Songs schreiben, dann intuitiv. Heißt: Klangskizzen werden gesammelt und in lockeren Jams ausformuliert.

Geschmackvoll und warm wie ein schwarzer Kaffee an einem entspannten Sonntagmorgen fließt der Sound von Zimmer90 aus den Boxen.

Zimmer90

Wie so viele verbrachte Peace Okezie seine Teenagerjahre auf Hauspartys und Raves, knüpfte Freundschaften und ließ sich von der Verbindung zu anderen Menschen inspirieren. Musikalisch waren Bands wie Bloc Party und Arctic Monkeys ebenso prägend wie The Streets und Calvin Harris.

Liebe und Reue, kulturelle Verwirrung und die Suche nach dem eigenen Weg, kurzum: die Wirren der Adoleszenz stehen bei diesem DIY-Newcomer im Zentrum von Lyrics und Sounddesign.

Master Peace

Dass Milan Ring keine halben Sachen macht, war schon beim Release ihres ersten Albums I'm Feeling Hopeful (2021) klar. In ihren Produktionen erkundet sie die Bereiche der alternativen elektronischen Musik und schafft ätherische Gesangsarrangements mit ihrer Gitarre, als zweites Zuhause, im Mittelpunkt.

Milan Ring weiß was sie will und weiß auch, wie sie diesen Willen in einer nach wie vor männerdominierten Industrie durchsetzen kann. 

Milan Ring

Beth McCarthy nutzt mit viel Verve und musikalischem Knowhow Inspirationsquellen wie Avril Lavigne und Miley Cyrus, um den femininen Pop Rock der frühen 2000er in moderne Songs zu übersetzen. Dass ihr dies mit Bravour gelingt, zeigte sie schon vor drei Jahren mit der Single „She Gets The Flowers“, die kurz nach Release viral ging. 

Ohne sich zu verbiegen oder der Industrie nach dem Mund zu singen, macht Beth McCarthy ihr ganz eigenes Ding im internationalen Musikgeschehen.

Beth McCarthy

Kaum etwas ist über die junge Sängerin bislang bekannt, außer dass sie jetzt schon einen unverwechselbaren Style in auditiver wie optischer Hinsicht etabliert hat. Ihre erste Single „Skirt On Pants“ machte mit Hyperpop-Anleihen, heftigem Vocoder-Einsatz und Bubblegum-Ästhetik deutlich, dass Kässy kein Kind von gestern ist.

Mit femininem Verve und einem Sound, der gleichermaßen modern und doch vertraut klingt, bricht sich Kässy seit diesem Jahr Bahn im internationalen Musikzirkus.

Kässy

Rhythmen jagen den Puls nach oben, die Melodien klingen wie aus einer anderen Welt und dann ist da diese Stimme, irgendwie kindlich unbekümmert und doch voller Energie. Was der jungen Sängerin, Songwriterin und Tänzerin mit Tracks vom Kaliber eines "Yebo Mama" in den letzten Jahren immer und immer wieder gelungen ist, hat ein weltweites Publikum um sie geschart.

Der Sound von Moonchild Sanelly hat eine unverkennbare Wirkung auf Geist und Körper, der sich kaum jemand entziehen kann.

Moonchild Sanelly

Angefangen als Liebling der Industrie, brach sie mit der Geschäftspolitik der Majors und nahm die Dinge nach ihrem zweiten Album selbst in die Hand – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erweisen sollte. Mit Alben wie dem Debüt Made Of Bricks (2007) oder dem eklektischen Genre-Testament Yesterday Was Forever (2018) im internationalen Pop-Olymp angekommen, ist Nash mittlerweile eine Größe in allen medialen Bereichen

Die Karriere der britischen Alleskönnerin hat über die vergangenen zwei Dekaden einige Twists und Turns genommen, aus denen sie als Mensch und Künstlerin stets gestärkt hervorging.

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