- Abspielen
ARTE Reportage
Spezial Haiti
- Abspielen
Haiti: Die Koalition der Verbrecher
ARTE Reportage
- Abspielen
Haiti: Abstieg zur Hölle
ARTE Reportage
- Abspielen
ARTE Reportage
Spezial Syrien
- Abspielen
Syrien: Die gestohlenen Kinder
ARTE Reportage
- Abspielen
Syrien: Auf den Spuren des IS
ARTE Reportage
- Abspielen
ARTE Reportage
Georgien / Ukraine
Türkei-Armenien: Frieden auf Ruinen?
ARTE Reportage25 Min.
Verfügbar bis zum 10/07/2054
Sendung vom 06/09/2024
Die Ruinen von Ani, der alten Hauptstadt Armeniens aus dem Mittelalter, liegen heute auf dem Staatsgebiet der Türkei. Das schmerzt die Armenier sehr, deren Verhältnis zur Türkei seit dem Völkermord im Jahr 1915 bis heute angespannt ist. Und nun provoziert die Restaurierung Anis von Seiten der Türkei weitere Irritationen und Spannungen.
Im Sommer 2024 begann die türkische Regierung mit neuen Ausgrabungen in den Ruinen der Stadt aus dem 10. Jahrhundert, die einst von christlichen Armeniern gebaut wurde. Eigentlich könnte die Restaurierung Anis, seit 2016 UNESCO-Weltkulturerbe, eine Brücke schlagen zwischen den beiden Ländern und dazu beitragen, die angespannte Lage zu normalisieren. Aber danach sieht es gerade nicht aus.Denn die Regierung unter Präsident Erdogan erklärte, in den Ruinen von Ani angeblich die erste anatolische Moschee gefunden zu haben. Die Armenier verurteilen die Islamisierung der armenischen religiösen Stätten durch Präsident Erdogan scharf. Ein Architekt an der Ausgrabungsstätte redet klar von einer Lüge der Regierung Erdogans aus religionspolitischen Gründen. Eine Verständigung zwischen Türken und Armeniern erscheint schwierig, auch vor dem Hintergrund der Verurteilung von Osman Kavala zu lebenslanger Haft. Er setzte sich immer ein für den Dialog zwischen der Türkei und Armenien, ist auch Sponsor einer mobilen App für die Stätte von Ani. Osman Kavala hat sich Präsident Erdogan zum Feind gemacht, weil er ihn offen für seine Politik kritisierte. In einem Punkt scheinen sich Türken und Armenier immerhin einig: Eine Mehrheit ist für die Öffnung seit 1993 geschlossenen Landesgrenze. Doch sind die Beziehungen zwischen der Türkei und Armenien gerade eisig. Und der Konflikt um Bergkarabach hat die Lage noch verschlimmert.
Regie
Vladimir Vasak
Autor:in
Vladimir Vasak
Schnitt
Frédéric Grimm
Fixer
Rima Khachatryan
Land
Frankreich
Jahr
2024
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Re: Die letzten "Griechen" der Türkei
- Abspielen
ARTE Europa Weekly
Kehrt Europa zurück zum Wehrdienst?
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
- Abspielen
Mit offenen Daten
Vom Klempner zum Oligarchen - Die Geschichte eines ungarischen Wunders
- Abspielen
Marokko: Die Revolte der Gen Z
ARTE Reportage
- Abspielen
Re: Wiens Back-Omas und ihr Rezept gegen Altersarmut
- Abspielen
Syrien: Auf den Spuren des IS
ARTE Reportage
- Abspielen
Re: Spurensucher in Nazi-Bunkern mitten in Polen
- Abspielen
Mit offenen Daten
Nordkorea: Jagd auf Flüchtlinge
Bonus und Ausschnitt
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Elaha
- Abspielen
Born to Be Wild
John Kay und Steppenwolf
- Abspielen
Blow up - Frances McDormand aus der Sicht von Laetitia Masson
- Abspielen
Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten
Gibt es den Bilbao-Effekt?
- Abspielen
Die US-Pläne zur Zerstörung Europas
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
- Abspielen
Haie eiskalt!
Jäger zwischen Nordsee und Grönland
- Abspielen
Disunited Nations - Die UNO und der Nahe Osten
- Abspielen
Mit offenen Daten
Vom Klempner zum Oligarchen - Die Geschichte eines ungarischen Wunders
- Abspielen
Nicolas Cage: Action, Absturz, Auferstehung
NotVisible