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Strauss mit Asmik Grigorian und Gustavo DudamelSalzburger Festspiele 2024
83 Min.
Verfügbar bis zum 23/11/2024
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Ein Konzert der Superlative aus dem großen Festspielhaus: Richard Strauss‘ letzte vollendete Tondichtung Eine Alpensinfonie op. 64 gilt als Gipfel seiner unnachahmlichen Instrumentationskunst. "Jetzt endlich hab’ ich instrumentieren gelernt!", soll er nach der Generalprobe ausgerufen haben.
Aus den ursprünglichen Entwürfen zu einer Künstlertragödie entwickelte sich – über einen Zeitraum von fast 15 Jahren – schließlich die heute bekannte einsätzige Alpensinfonie, deren Uraufführung 1915 mit der Dresdner Hofkapelle Strauss höchstpersonlich dirigierte. In bisher ungekannter tonmalerischer Plastizität führt das Werk durch eine fast metaphysische Bergwanderung eines ganzen Tages: Beginnend mit der „Nacht“ und dem „Sonnenaufgang“, gefolgt von "Anstieg" und dem "Eintritt in den Wald" bis hin zu "Gefahrvollen Augenblicken" auf dem Gletscher und einer "Vision" im Nebel, einem heftigen "Gewitter" und schließlich dem "Abstieg" und "Ausklang" in die nächste "Nacht".
Aus Strauss‘ Vier letzte Lieder wiederum spricht die Weisheit des Alters und die Abgeklärtheit des 83-jährigen Komponisten. Aber auch Abschiedsstimmung und das Bewusstsein, dass alles auf dieser Welt endlich ist. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebt Richard Strauss für mehrere Jahre in der Schweiz. Hier schreibt er 1948 die vier Lieder auf Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff.
Die Uraufführung der Lieder hat Strauss, der 1949 starb, nicht mehr erlebt. Sie fand erst zwei Jahre nach seinem Tod in der Royal Albert Hall in London statt, mit Kirsten Flagstad und dem Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler.
Aufzeichnung vom 25. August 2024 aus dem Großen Festspielhaus Salzburg.
Mit
Asmik Grigorian
Produktion
Unitel GmbH
Dirigent/-in
Gustavo Dudamel
Orchester
Wiener Philharmoniker
Land
Österreich
Jahr
2024