Tschad: Bevölkerung leidet unter Wirtschaftskrise
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Verfügbar bis zum 05/05/2025
Der Tschad liegt in der Sahelzone - zwischem dem Niger und dem Sudan. Am 6. Mai finden dort Präsidentschaftswahlen statt - und das ist auch deshalb interessant für uns, weil die EU die Wahlen mitfinanziert. Denn die Sorge ist groß, dass noch ein Sahelstaat auseinanderbrechen könnte.
Alleine aus dem benachbarten Sudan haben im Tschad über eine Million Menschen Zuflucht gefunden - und es dürften angesichts des Bürgerkriegs noch mehr werden. In diesem Kontext will sich der Militärmachthaber Mahamat Déby zum Präsidenten wählen lassen. Sein schärfster Konkurrent ist sein Premierminister: Succès Masra. Wer auch immer gewinnt, die Herausforderungen sind riesig: der Tschad steckt in einer schweren wirtschaftlichen Krise.
Schnitt
Matthieu Boetsch
Journalist
David Arnold
Christian Allahadjim
Land
Frankreich
Deutschland