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Stadt Land Kunst SpezialGuatemala
46 Min.
Verfügbar bis zum 14/06/2025
TV-Ausstrahlung am Montag, 17. März um 08:05
Sendung vom 14/03/2025
- Originalvertonung
Spezial Guatemala mit folgenden Themen: Aldous Huxleys "schöne neue Welt" in Guatemala / Vom Mais gesegnet/ Carmens Salat aus roten Bohnen/ Der geheimnisvolle Archäologe
(1): Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ in Guatemala
Zwischen Vulkanen eingebettet liegt der geheimnisvolle Lago de Atitlán, der zweitgrößte See Guatemalas. 1933 suchte der britische Schriftsteller Aldous Huxley (1894-1963) hier Zuflucht vor dem Erstarken des Nationalsozialismus in Europa. Durch die Begegnung mit der lokalen Bevölkerung und ihren Traditionen entdeckte er eine neue Art der Spiritualität, die ihn prägen sollte, und die er mit dem für ihn typischen Zynismus in Reiseberichten festhielt.
(2): Guatemala: Vom Mais gesegnet
Mais wird in vielen Dörfern im Osten Guatemalas bei einer Zeremonie zu Ehren des Gottes Yum Kaax als heilige Pflanze verehrt. Für die Nachfahren der Maya steht das Getreide, das dort in vier verschiedenen Arten existiert, für die Verbindung zwischen Leben, Himmel und Erde. Seit der Antike wird Mais in großem Stil angebaut – im Dschungel wie am Fuße der Berge. Die Tradition besteht bis heute fort und macht den Reichtum des Landes aus.
(3): Guatemala: Carmens Salat aus roten Bohnen
In Antigua bereitet wohl niemand die Piloyada Antigüeña besser zu als Carmen. Für diesen sättigenden Salat benötigt sie gekochte Kidneybohnen, in kleine Würfel geschnittene Tomaten und Zwiebeln, Knoblauch, Lorbeer sowie etwas Thymian. Anschließend kommen Schweinefleisch, Hähnchen und Wurst dazu. Wenn das keine ordentliche Portion Eiweiß ist!
(4): Guatemala: Der geheimnisvolle Archäologe
In Guatemala finden sich einige der schönsten Zeugnisse der Maya-Zivilisation: Die Ausgrabungsstätte Quiriguá ist berühmt für ihre Stelen und sorgsam in den Stein gehauenen Kalender. Nicht nur für Altertumsforscher ist der Ort ein Traumziel. Ein US-amerikanischer Archäologe jedoch interessiert sich für mehr als steinerne Zeugnisse ...
Zwischen Vulkanen eingebettet liegt der geheimnisvolle Lago de Atitlán, der zweitgrößte See Guatemalas. 1933 suchte der britische Schriftsteller Aldous Huxley (1894-1963) hier Zuflucht vor dem Erstarken des Nationalsozialismus in Europa. Durch die Begegnung mit der lokalen Bevölkerung und ihren Traditionen entdeckte er eine neue Art der Spiritualität, die ihn prägen sollte, und die er mit dem für ihn typischen Zynismus in Reiseberichten festhielt.
(2): Guatemala: Vom Mais gesegnet
Mais wird in vielen Dörfern im Osten Guatemalas bei einer Zeremonie zu Ehren des Gottes Yum Kaax als heilige Pflanze verehrt. Für die Nachfahren der Maya steht das Getreide, das dort in vier verschiedenen Arten existiert, für die Verbindung zwischen Leben, Himmel und Erde. Seit der Antike wird Mais in großem Stil angebaut – im Dschungel wie am Fuße der Berge. Die Tradition besteht bis heute fort und macht den Reichtum des Landes aus.
(3): Guatemala: Carmens Salat aus roten Bohnen
In Antigua bereitet wohl niemand die Piloyada Antigüeña besser zu als Carmen. Für diesen sättigenden Salat benötigt sie gekochte Kidneybohnen, in kleine Würfel geschnittene Tomaten und Zwiebeln, Knoblauch, Lorbeer sowie etwas Thymian. Anschließend kommen Schweinefleisch, Hähnchen und Wurst dazu. Wenn das keine ordentliche Portion Eiweiß ist!
(4): Guatemala: Der geheimnisvolle Archäologe
In Guatemala finden sich einige der schönsten Zeugnisse der Maya-Zivilisation: Die Ausgrabungsstätte Quiriguá ist berühmt für ihre Stelen und sorgsam in den Stein gehauenen Kalender. Nicht nur für Altertumsforscher ist der Ort ein Traumziel. Ein US-amerikanischer Archäologe jedoch interessiert sich für mehr als steinerne Zeugnisse ...
Regie
DIVERS
Land
Frankreich
Jahr
2025
Herkunft
ARTE F