Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos
Abspielen 28 Minuten (01.10.2024) 46 Min. Das Programm sehen

28 Minuten

(01.10.2024)

Abspielen 28 Minuten Moby / Israel eliminiert Hisbollah-Führer (30.09.2024) 46 Min. Das Programm sehen

28 Minuten

Moby / Israel eliminiert Hisbollah-Führer (30.09.2024)

Abspielen 28 Minuten (28.09.2024) 46 Min. Das Programm sehen

28 Minuten

(28.09.2024)

Abspielen 28 Minuten Der Club (27.09.2024) 46 Min. Das Programm sehen

28 Minuten

Der Club (27.09.2024)

Abspielen 28 Minuten Joe Sacco / Staatsdefizit Frankreichs (26.09.2024) 46 Min. Das Programm sehen

28 Minuten

Joe Sacco / Staatsdefizit Frankreichs (26.09.2024)

Abspielen 28 Minuten Claudy Siar / Der Prozess um die Vergewaltigungen von Mazan (25.09.2024) 46 Min. Das Programm sehen

28 Minuten

Claudy Siar / Der Prozess um die Vergewaltigungen von Mazan (25.09.2024)

28 MinutenFatou Diome / Die Sackgasse des Nahost-Konflikts (03.10.2024)

46 Min.

TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 9. Oktober um 03:55

Sendung vom 03/10/2024

  • Untertitel
Französisch-senegalesische Schriftstellerin Fatou Diome empfindet die Frankophonie als süßen Gesang. / Steckt der Nahe Osten ein Jahr nach dem 7. Oktober in einer Sackgasse?

Französisch-senegalesische Schriftstellerin Fatou Diome empfindet die Frankophonie als süßen Gesang
Diese Woche findet in Frankreich zum ersten Mal seit 33 Jahren der Frankophoniegipfel statt. An dem von der Internationalen Organisation der Frankophonie initiierten Gipfeltreffen nehmen etwa 80 Delegationen teil, darunter rund 50 Delegationen auf der Ebene von Staats- und Regierungschefs. Das Thema lautet „Créer, innover et entreprendre en français“ (Kreation, Innovation und Unternehmen in französischer Sprache). Es handelt sich um ein kulturelles, aber auch politisches Treffen für eine Sprachgemeinschaft, der weltweit 321 Millionen Sprecher angehören. Die Schriftstellerin Fatou Diome nennt sie eine „kulturelle Familie“. Die im Senegal geborene und 2002 in Frankreich eingebürgerte Autorin hat ein Dutzend Bücher verfasst und ist heute in unserer Sendung zu Gast. Sie betrachtet „die französische Sprache heute als ein Bindeglied zwischen den afrikanischen Völkern“. Im vergangenen Jahr wurde sie in die Académie royale de langue et de littérature françaises de Belgique gewählt und wird am Donnerstagabend als Chevalier de l‘Ordre de la Pléiade ausgezeichnet, womit Beiträge zur Entfaltung der französischen Sprache gewürdigt werden.

Steckt der Nahe Osten ein Jahr nach dem 7. Oktober in einer Sackgasse?
Ein Jahr nach dem Massaker vom 7. Oktober, bei dem auf israelischer Seite mehr als 1200 Menschen getötet wurden und das einen massiven Gegenschlag der israelischen Armee zur Folge hatte, der mehr als 40.000 palästinensische Todesopfer forderte, hat sich der Konflikt auf die ganze Region ausgeweitet. Im Libanon wurden bei einem simultanen Pager-Angriff fast 40 Menschen getötet und über 3000 Personen verletzt. Dieser beispiellose Angriff stellte einen Wendepunkt im Konflikt zwischen Israel und der „Achse des Widerstands“ (dem politischen Bündnis zwischen Hamas, Hisbollah, dem iranischen Staat u. a.) dar. Die israelische Armee – IDF – bombardiert vermehrt Orte, die von der libanesischen Schiitenmiliz besetzt sind. Vergangene Woche versetzte Israel der Hisbollah mit der Tötung ihres Anführers Hassan Nasrallah einen schweren Schlag. Ein Gebäude in einem südlichen Vorort von Beirut, der als Hochburg der Bewegung gilt, wurde von einem 30 t schweren Bombenhagel getroffen. Daraufhin feuerte der verbündete Iran 200 Raketen auf Israel ab, von denen die meisten von dem Abwehrsystem – der Eisernen Kuppel – abgefangen wurden. Die USA halfen bei der Abwehr dieser Offensive und versprachen „ernsthafte Konsequenzen“. Israel begann unterdessen einen „begrenzten, lokalisierten, gezielten“ Bodeneinsatz im Südlibanon. Ist das Aufflammen kurz vor dem ersten Jahrestag des Massakers ein Zeichen dafür, dass der Konflikt in eine Sackgasse geraten ist? Denis Charbit, Professor für Politikwissenschaft an der Open University of Israel, und Elias Sanbar, palästinensischer Schriftsteller und ehemaliger Botschafter Palästinas bei der UNESCO, sind in unserer Sendung zu Gast.

Zum Abschluss der Sendung erzählt Xavier Mauduit von den Kinderkrippen im 19. Jahrhundert, und Marie Bonnisseau berichtet von überraschenden Bonbontüten, in denen alles Mögliche – nur keine Bonbons – zu finden sind.

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE F

Auch interessant für Sie

Abspielen Twist Wie ist unsere Welt noch zu retten? 30 Min. Das Programm sehen

Twist

Wie ist unsere Welt noch zu retten?

Abspielen Re: Dialog in Nahost 31 Min. Das Programm sehen

Re: Dialog in Nahost

Abspielen Müssen die Museen geleert werden? Mit offene Daten Françoise Vergès 25 Min. Das Programm sehen

Müssen die Museen geleert werden?

Mit offene Daten Françoise Vergès

Abspielen Domino-Effekt: Vom Post zur Story Anas Modamani - Das Doppelleben eines Selfies 15 Min. Das Programm sehen

Domino-Effekt: Vom Post zur Story

Anas Modamani - Das Doppelleben eines Selfies

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Iran und Israel – direkte Konfrontation 4 Min. Das Programm sehen

Mit offenen Karten - Im Fokus

Iran und Israel – direkte Konfrontation

Abspielen White Power: Europas Rechtsextreme 81 Min. Das Programm sehen

White Power: Europas Rechtsextreme

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Querschuss 90 Min. Das Programm sehen

Querschuss

Abspielen Orcas - Herrscher der Meere 44 Min. Das Programm sehen

Orcas - Herrscher der Meere

Abspielen Libanon - Ein Land als Geisel 53 Min. Das Programm sehen

Libanon - Ein Land als Geisel

Abspielen Ein Volksbürger Politische Farce mit Fabian Hinrichs 123 Min. Das Programm sehen

Ein Volksbürger

Politische Farce mit Fabian Hinrichs

Abspielen Die Macht der Mikroben 95 Min. Das Programm sehen

Die Macht der Mikroben

Abspielen Fotoshooting DDR - Bilder zwischen Propaganda und Alltag 52 Min. Das Programm sehen

Fotoshooting DDR - Bilder zwischen Propaganda und Alltag