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Re: Die Schildkröten-Retter vom Mittelmeer
31 Min.
Verfügbar bis zum 27/11/2029
TV-Ausstrahlung am Freitag, 29. November um 12:10
Sendung vom 28/11/2024
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Die Küsten vor Griechenland und der Türkei sind Touristen-Hotspots – und gleichzeitig Brutstätten der Caretta Caretta, der Unechten Karettschildkröte. Seit 150 Millionen Jahren gibt es die Panzerreptilien auf der Erde. Erst der Mensch machte aus ihr eine bedrohte Art: Aber es gibt Hoffnung für die Meeresschildkröten.
Die Bucht von Laganas auf der griechischen Insel Zakynthos ist eine der wichtigsten Brutstätten für die Unechte Karettschildkröte im gesamten Mittelmeerraum. Tierschützer Thanos Michailidis ist bereits in den frühen Morgenstunden unterwegs, um die Nester der Schildkröten zu schützen. Mit Einzug des Massentourismus auf Zakynthos haben sich die Bestände der Meeresschildkröten drastisch reduziert.
Aber nicht nur an den bei Touristen beliebten Stränden, auch im Meer lauern Gefahren: Die Schildkröten verheddern sich in illegal entsorgten Fischernetzen, Reusen oder Fangleinen, werden beim Versuch, sich daraus zu befreien, schwer verletzt oder ertrinken. Vor der Südwestküste der Türkei, in der Region Dalyan, sammelt Tierschützer Fatih Polat mit seinem Team regelmäßig umherschwimmende alte Fischernetze ein, und er schult Kleinfischer vor Ort, wie sie fischen können, ohne dabei die Karettschildkröten zu gefährden.
Im Schildkrötenkrankenhaus im griechischen Glyfada bei Athen werden jedes Jahr rund 70 schwer verletzte Schildkröten behandelt: Die häufigste Verletzung: klaffende Wunden am Kopf, die durch Schiffsschrauben oder auch absichtlich von Fischern verursacht wurden. Denn Fischer betrachten Schildkröten als Konkurrenten beim Fischfang – zu Unrecht. Biologin Eirini Kasimati kämpft mit einem Team von Freiwilligen um das Leben jedes eingelieferten Tieres.
Aber nicht nur an den bei Touristen beliebten Stränden, auch im Meer lauern Gefahren: Die Schildkröten verheddern sich in illegal entsorgten Fischernetzen, Reusen oder Fangleinen, werden beim Versuch, sich daraus zu befreien, schwer verletzt oder ertrinken. Vor der Südwestküste der Türkei, in der Region Dalyan, sammelt Tierschützer Fatih Polat mit seinem Team regelmäßig umherschwimmende alte Fischernetze ein, und er schult Kleinfischer vor Ort, wie sie fischen können, ohne dabei die Karettschildkröten zu gefährden.
Im Schildkrötenkrankenhaus im griechischen Glyfada bei Athen werden jedes Jahr rund 70 schwer verletzte Schildkröten behandelt: Die häufigste Verletzung: klaffende Wunden am Kopf, die durch Schiffsschrauben oder auch absichtlich von Fischern verursacht wurden. Denn Fischer betrachten Schildkröten als Konkurrenten beim Fischfang – zu Unrecht. Biologin Eirini Kasimati kämpft mit einem Team von Freiwilligen um das Leben jedes eingelieferten Tieres.
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF