Proben für das FinaleLa Maestra 2024
186 Min.
Verfügbar bis zum 16/03/2026
Das Finale von La Maestra 2024 steht unmittelbar bevor. Um ihre letzte Prüfung zu meistern, haben die drei noch im Wettbewerb befindlichen Kandidatinnen jeweils eine Stunde Probenzeit mit dem Paris Mozart Orchestra.
2019 kamen die Pariser Philharmonie und das Paris Mozart Orchestra zu einer alarmierenden Feststellung: Nur 4,3 % der Orchester werden von Frauen geleitet. Um hier Abhilfe zu schaffen, beschlossen die beiden Institutionen gemeinsam einen Wettbewerb ins Leben zu rufen, der sich speziell an Dirigentinnen richtet. So fand 2020 die erste Ausgabe von La Maestra statt – und stieß sofort auf internationales Interesse.
2024 wird La Maestra zum dritten Mal ausgerichtet. Auch wenn sich in den vergangenen fünf Jahren einiges getan hat (mittlerweile ist der Frauenanteil an der Spitze ständiger Orchester auf 8 % gestiegen), erweist sich der Wettbewerb für Frauen noch immer als wichtiges Karrieresprungbrett. In diesem Jahr stellen sich vierzehn Dirigentinnen aus der ganzen Welt dem Urteil einer Jury unter dem Vorsitz von Nathalie Stutzmann. An den ersten beiden Tagen des Wettbewerbs finden die Vorrunden statt, am dritten Tag das Halbfinale und am vierten das große Finale.
Vor dem Finale haben Liubov Nosova, Katharina Morin und Bar Avni die Möglichkeit, mit dem Paris Mozart Orchestra zu proben. Wertvolle Zeit für die drei Finalistinnen, die in wenigen Stunden vier Werke vor der Jury von La Maestra präsentieren müssen.
Repertoire:
Pflicht
Manon Lepauvre – Uraufführung
Johannes Brahms – 4. Sinfonie, Op. 98 (4. Satz)
Claude Debussy – Nocturnes, 2. Satz „Fêtes“
Kür
Ludwig van Beethoven – 8. Sinfonie, Op. 93 (1. Satz)
oder Carl Maria von Weber – Der Freischütz, Ouverture
oder Charlotte Sohy – Sinfonie „Grande Guerre“, Op. 10 (1. Satz)
Aufzeichnung vom 17. März 2024 in der Pariser Philharmonie
Land
Frankreich
Jahr
2024