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"Disintegration" - Ein Album. Eine Band. Eine Generation.Weltstars der Außenseiter
53 Min.
Verfügbar bis zum 19/03/2025
TV-Ausstrahlung am Freitag, 17. Januar um 21:40
- Untertitel für Gehörlose
The Cure sind die großen Außenseiter des Pop, ihr Sänger Robert Smith wahrscheinlich der einzige Rockstar, den man an der Silhouette erkennt. Mit seiner Band hat er eine unverwechselbare Klangwelt erschaffen. Die Doku zeigt eine unpolitische Band in hochpolitischen Zeiten, die 1989 ihr wichtigstes Werk schafft: Das Album "Disintegration".
The Cure sind die Außenseiter des Pop, ihr Sänger und Gitarrist Robert Smith wahrscheinlich der einzige Rockstar, den man an der Silhouette erkennt. In bald 50 Jahren Bandgeschichte hat er mit The Cure eine unverwechselbare Klangwelt erschaffen – und zugleich mit Songs wie "Friday I’m In Love", "Love Cats" oder "Lullaby" den Mainstream erobert.
Der Film rückt die Geschichte ihres erfolgreichsten Albums "Disintegration" ins Zentrum, das 1989 den Nerv einer Welt kurz vor der Zeitenwende trifft – und ergründet eines der erstaunlichsten Phänomene der Musikgeschichte. Die Dokumentation verbindet die Perspektiven von Freunden und Weggefährten der Band. Zu Wort kommen der langjährige Manager und Label-Chef Chris Parry oder der ehemalige Cure-Bassist Phil Thornalley, ebenso die Fans, die eine besondere Beziehung zur Band haben, denn für den britischen Autor Simon Price ist es das, was The Cure von anderen Bands unterscheidet: "The Cure sind Ikonen des Anders-Seins, sie ermutigen Menschen, zu sich selbst zu stehen."
In den 1980er Jahren wurden sie dafür vor allem hinter dem Eisernen Vorhang verehrt. Teenager im "Cure-Look" verbanden sich auch dort zu einer Jugendbewegung: "Diese 'Maske' bot eine Möglichkeit, sich den Zwängen des Systems zu entziehen, und es zugleich zu provozieren", sagt der Musiker Sandro Standhaft, der in der DDR aufwuchs. Als dieses System zusammenbricht, sind The Cure ganz oben. Das Album "Disintegration", markiert den Höhepunkt ihrer Karriere. Die Dokumentation zeichnet den Weg einer Band nach, die mit ihrem Stil und Eigensinn bis heute Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.
Der Film rückt die Geschichte ihres erfolgreichsten Albums "Disintegration" ins Zentrum, das 1989 den Nerv einer Welt kurz vor der Zeitenwende trifft – und ergründet eines der erstaunlichsten Phänomene der Musikgeschichte. Die Dokumentation verbindet die Perspektiven von Freunden und Weggefährten der Band. Zu Wort kommen der langjährige Manager und Label-Chef Chris Parry oder der ehemalige Cure-Bassist Phil Thornalley, ebenso die Fans, die eine besondere Beziehung zur Band haben, denn für den britischen Autor Simon Price ist es das, was The Cure von anderen Bands unterscheidet: "The Cure sind Ikonen des Anders-Seins, sie ermutigen Menschen, zu sich selbst zu stehen."
In den 1980er Jahren wurden sie dafür vor allem hinter dem Eisernen Vorhang verehrt. Teenager im "Cure-Look" verbanden sich auch dort zu einer Jugendbewegung: "Diese 'Maske' bot eine Möglichkeit, sich den Zwängen des Systems zu entziehen, und es zugleich zu provozieren", sagt der Musiker Sandro Standhaft, der in der DDR aufwuchs. Als dieses System zusammenbricht, sind The Cure ganz oben. Das Album "Disintegration", markiert den Höhepunkt ihrer Karriere. Die Dokumentation zeichnet den Weg einer Band nach, die mit ihrem Stil und Eigensinn bis heute Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.
Regie
Tim Evers
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
MDR