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Fotoshooting DDR - Bilder zwischen Propaganda und AlltagStadt Land KunstJuan Ramón Jiménez' Andalusien / Madeira / Paris
46 Min.
Verfügbar bis zum 21/01/2025
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 23. Oktober um 13:25
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Andalusien: Juan Ramón Jiménez und der Esel Platero/ Madeira: Garten Eden im Atlantik/ Kolumbien: Olivas Hühnereintopf mit Gemüse/ Paris: Die UdSSR vor Gericht
(1): Andalusien: Juan Ramón Jiménez und der Esel Platero
Die Geschichte dieser Freundschaft kennen alle spanischen und lateinamerikanischen Kinder: „Platero und ich“ ist eine „andalusische Elegie“ über einen kleinen Esel und seinen Herrn. Das 1914 erschienene Werk ist allerdings gar kein Kinderbuch. Es zählt zu den meistübersetzten Büchern in spanischer Sprache und stammt aus der Feder Juan Ramón Jiménez (1881-1958), der 1956 mit dem des Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. In 138 Gedichten führt er ein einfühlsames und humorvolles Zwiegespräch mit dem Esel Platero. Die Kulisse für das zutiefst humanistische Werk bildet Jiménez‘ andalusische Heimatprovinz Huelva.
(2): Madeira: Garten Eden im Atlantik
Wie eine grüne Mauer ragt Madeira 700 Kilometer vor der marokkanischen Küste aus dem Meer. Die winzige portugiesische Insel hat verschiedene Mikroklimas und beherbergt Tausende Pflanzen-, Obst- und Gemüsesorten. Die Einwohner haben gelernt, mit der Vielfalt zu leben, ohne sie einzuschränken. Dieses Bewusstsein für das natürliche Gleichgewicht der Dinge ist zu einem wesentlichen Bestandteil der madeirischen Identität geworden.
(3): Kolumbien: Olivas Hühnereintopf mit Gemüse
In Bogota kocht Oliva ein „Sudado de Pollo”. Zuerst besorgt sie auf dem Markt Hühnerschenkel. Das Fleisch wird mit Kartoffeln und Maniok in einem großen Topf geschmort. Später gibt Oliva noch Tomaten, Zwiebeln und Koriander dazu. Ein herzhaftes Familienessen!
(4): Paris: Die UdSSR vor Gericht
Im Januar 1949 fand in der französischen Hauptstadt ein Sensationsprozess statt. Der Autor Wiktor Krawtschenko klagte die Wochenzeitschrift „Les Lettres françaises“ wegen Verleumdung an. Dem kommunistischen Blatt hatte sein kritischer Bericht über die Gulags missfallen …
Die Geschichte dieser Freundschaft kennen alle spanischen und lateinamerikanischen Kinder: „Platero und ich“ ist eine „andalusische Elegie“ über einen kleinen Esel und seinen Herrn. Das 1914 erschienene Werk ist allerdings gar kein Kinderbuch. Es zählt zu den meistübersetzten Büchern in spanischer Sprache und stammt aus der Feder Juan Ramón Jiménez (1881-1958), der 1956 mit dem des Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. In 138 Gedichten führt er ein einfühlsames und humorvolles Zwiegespräch mit dem Esel Platero. Die Kulisse für das zutiefst humanistische Werk bildet Jiménez‘ andalusische Heimatprovinz Huelva.
(2): Madeira: Garten Eden im Atlantik
Wie eine grüne Mauer ragt Madeira 700 Kilometer vor der marokkanischen Küste aus dem Meer. Die winzige portugiesische Insel hat verschiedene Mikroklimas und beherbergt Tausende Pflanzen-, Obst- und Gemüsesorten. Die Einwohner haben gelernt, mit der Vielfalt zu leben, ohne sie einzuschränken. Dieses Bewusstsein für das natürliche Gleichgewicht der Dinge ist zu einem wesentlichen Bestandteil der madeirischen Identität geworden.
(3): Kolumbien: Olivas Hühnereintopf mit Gemüse
In Bogota kocht Oliva ein „Sudado de Pollo”. Zuerst besorgt sie auf dem Markt Hühnerschenkel. Das Fleisch wird mit Kartoffeln und Maniok in einem großen Topf geschmort. Später gibt Oliva noch Tomaten, Zwiebeln und Koriander dazu. Ein herzhaftes Familienessen!
(4): Paris: Die UdSSR vor Gericht
Im Januar 1949 fand in der französischen Hauptstadt ein Sensationsprozess statt. Der Autor Wiktor Krawtschenko klagte die Wochenzeitschrift „Les Lettres françaises“ wegen Verleumdung an. Dem kommunistischen Blatt hatte sein kritischer Bericht über die Gulags missfallen …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F