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Schön wie ein Traktor
49 Min.
Verfügbar ab dem 12/02/2025
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 19. Februar um 21:40
- Originalvertonung
Was ist eigentlich "schön"? Dieser Frage gehen eine junge Frau aus der Stadt und ihr Onkel aus einem Dorf in der Beauce südöstlich von Paris nach. Dabei treffen zwei Welten aufeinander: Michel ist Landwirt und sehr aktiv in seiner kleinen Dorfgemeinschaft. Clara lebt in der Stadt und interessiert sich mehr für Kunst als für Traktoren ...
Die 30-jährige Clara lebt in der Stadt, geht gerne ins Kunstmuseum und hat sich beim Betrachten der Bilder schon oft gefragt, was ihre Familie auf dem Dorf wohl von dieser Kunst halten würde. Kurzerhand kehrt die junge Frau in ihre Heimat zurück und schlägt ihrem Onkel, dem Landwirt Michel, vor, sich gemeinsam auf die Suche nach dem „Schönen“ zu machen. In Michels altem Citroën fahren die beiden los, und stolz zeigt der Onkel seiner Nichte hinter der Kamera die Schönheiten der als hässlich geltenden Region Beauce.
Das Schöne finden sie überall: in den Landschaften, die Michel von klein auf kennt, in den alltäglichen Dingen, die sich hier und da angesammelt haben, und in den Gesprächen mit den Menschen im Dorf. Was ist am schönsten? Die gelben Rapsfelder? Der Sonnenuntergang? Eine Sammlung bunter Stifte? Oder ein altes Stück Seife?
Der Dokumentarfilm zeigt auf amüsante Weise die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Nichte und Onkel sowie ihre Sicht auf das „Schöne“. Sie befragen auch die Einheimischen, die viel über sich und ihr Leben im Dorf erzählen, wo es keine Geschäfte mehr gibt und die Menschen sich oft vergessen fühlen, weil es ihnen so vorkommt, als sei in Frankreich alles auf die Städter ausgerichtet.
Das Schöne finden sie überall: in den Landschaften, die Michel von klein auf kennt, in den alltäglichen Dingen, die sich hier und da angesammelt haben, und in den Gesprächen mit den Menschen im Dorf. Was ist am schönsten? Die gelben Rapsfelder? Der Sonnenuntergang? Eine Sammlung bunter Stifte? Oder ein altes Stück Seife?
Der Dokumentarfilm zeigt auf amüsante Weise die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Nichte und Onkel sowie ihre Sicht auf das „Schöne“. Sie befragen auch die Einheimischen, die viel über sich und ihr Leben im Dorf erzählen, wo es keine Geschäfte mehr gibt und die Menschen sich oft vergessen fühlen, weil es ihnen so vorkommt, als sei in Frankreich alles auf die Städter ausgerichtet.
Regie
Clara Beaudoux
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F