Naturjuwel SüdkoreaKragenbären, Kimchi und Klosterleben
44 Min.
Verfügbar bis zum 05/02/2025
- Untertitel für Gehörlose
Das Inland Südkoreas bietet paradiesische Panoramen und nachhaltige Zukunftskonzepte. Die erste Folge des Zweiteilers begibt sich auf eine Reise vom Jirisan Nationalpark bis zur Megacity Seoul.
Im Süden befindet sich der älteste Nationalpark Südkoreas, der mit fast 5.000 Pflanzen- und Tierarten und innovativen Projekten eine Fläche von 480 Quadratkilometern umfasst ...
Im Süden befindet sich der älteste Nationalpark Südkoreas, der mit fast 5.000 Pflanzen- und Tierarten und innovativen Projekten eine Fläche von 480 Quadratkilometern umfasst ...
Spektakuläre Gebirgsketten, einzigartige Nationalparks und buddhistische Tempelanlagen: Die erste Folge des Zweiteilers "Naturjuwel Südkorea" begibt sich auf eine Reise in das von Bergen dominierte Inland der Halbinsel und zur Megacity Seoul.
Im Upo-Feuchtgebiet in der Provinz Gyeongsang dreht sich viel um einen sagenumwobenen Vogel: den Ibis. Der in vielen Volksliedern besungene Vogel galt hier seit den 1970er Jahren als ausgestorben. Die Provinz Gyeongsang rief 2008 ein Wiederansiedlungsprojekt ins Leben und importierte Ibisse aus China.
Im Süden befindet sich der größte und älteste Nationalpark Südkoreas: der Jirisan-Nationalpark. Mit fast 5.000 Pflanzen- und Tierarten, der einzigen Bärenpopulation Südkoreas und endlosen Tälern umfasst das Gelände eine Fläche von mehr als 480 Quadratkilometern. Im Ostteil des Parks leben die Ordensschwestern des Daewonsa-Tempels. Der aus dem Jahr 548 stammende Tempel ist einer der ganz wenigen buddhistischen Nonnentempel Südkoreas. Die Nonnen bauen hier ihr eigenes Gemüse an. Mehr als 400 Gäste kommen jedes Jahr zu Besuch.
An den Ausläufen des Jirisan-Parks befindet sich ein Forschungsgebiet für den Reisanbau. Die Jeolla-Provinz gilt als Kornkammer Südkoreas. Anhand mehr als 800 entwickelter Reissorten experimentiert man hier erfolgreich mit nachhaltigen Anbaubedingungen. Nur wenige Kilometer vom nördlichen Ende entfernt pulsiert das pralle Leben. Seoul ist mit knapp zehn Millionen Menschen eine Megacity und Anziehungspunkt für das moderne, zukunftsorientierte Südkorea.
Im Upo-Feuchtgebiet in der Provinz Gyeongsang dreht sich viel um einen sagenumwobenen Vogel: den Ibis. Der in vielen Volksliedern besungene Vogel galt hier seit den 1970er Jahren als ausgestorben. Die Provinz Gyeongsang rief 2008 ein Wiederansiedlungsprojekt ins Leben und importierte Ibisse aus China.
Im Süden befindet sich der größte und älteste Nationalpark Südkoreas: der Jirisan-Nationalpark. Mit fast 5.000 Pflanzen- und Tierarten, der einzigen Bärenpopulation Südkoreas und endlosen Tälern umfasst das Gelände eine Fläche von mehr als 480 Quadratkilometern. Im Ostteil des Parks leben die Ordensschwestern des Daewonsa-Tempels. Der aus dem Jahr 548 stammende Tempel ist einer der ganz wenigen buddhistischen Nonnentempel Südkoreas. Die Nonnen bauen hier ihr eigenes Gemüse an. Mehr als 400 Gäste kommen jedes Jahr zu Besuch.
An den Ausläufen des Jirisan-Parks befindet sich ein Forschungsgebiet für den Reisanbau. Die Jeolla-Provinz gilt als Kornkammer Südkoreas. Anhand mehr als 800 entwickelter Reissorten experimentiert man hier erfolgreich mit nachhaltigen Anbaubedingungen. Nur wenige Kilometer vom nördlichen Ende entfernt pulsiert das pralle Leben. Seoul ist mit knapp zehn Millionen Menschen eine Megacity und Anziehungspunkt für das moderne, zukunftsorientierte Südkorea.
Regie
Nicola Graef
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
NDR