Call Me DancerVon Mumbai nach New York
86 Min.
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
"Tanzen ist ein Hobby für Kinder reicher Eltern", sagt ihm sein Vater. Aber den Hip-Hopper Manish hat die Leidenschaft für das klassische Ballett gepackt, obwohl diese Disziplin in Indien nicht verbreitet ist. Er will seinen Traum leben und finanziert ihn zunächst ohne das Wissen seiner Eltern vom ersparten Schulgeld. Eine Reise von Mumbai über Israel nach New York beginnt. „Call me dancer“ wurde 2024 mit dem Czech Crystal in der Kategorie „Dokumentarfilme über Musik, Tanz und Theater“ ausgezeichnet.
Als der indische Hip-Hopper Manish Chauhan das klassische Ballett für sich entdeckt, ist er eigentlich schon zu alt, um Profitänzer zu werden. Seine Eltern haben ohnehin andere, traditionelle Pläne für ihn. Doch in Manish wächst eine unbändige Leidenschaft. Er trainiert unablässig und investiert das Schulgeld seiner Eltern zunächst ohne deren Wissen in den Unterricht. Mit seinem toughen Ballettlehrer, dem 70-jährigen Yehuda Ma'or. Manish entwickelt den Mut, der Armut und den traditionellen Vorstellungen zu trotzen.
Yehuda Ma’or kam nicht ganz freiwillig nach Indien, wo klassisches Ballett eher selten praktiziert wird. Er selbst war einmal ein renommierter Tänzer und Lehrer großer Ballettstars wie Rudolf Nurejew. Das Unterrichten an einer wenig glamourösen Tanzschule in Mumbai war nicht das, was Yehuda gewohnt war – aber er brauchte den Job.
Als er Manish zufällig entdeckt, glaubt er, im Lotto gewonnen zu haben. Zwei Jahre lang trainiert er ihn: Er ermutigt ihn durch viele tägliche Lektionen. Nur wenige der Studierenden schaffen es in eine professionelle Tanzgruppe und mit 20 Jahren ist Manish ein Späteinsteiger.
Manish steht unter ständigem Druck, seine Familie zu unterstützen. Doch seine Tanzkarriere entwickelt sich vielversprechend – bis eine Verletzung und die Pandemie seinen Traum beinahe zum Alptraum werden lassen.
„Call me Dancer – Von Mumbai nach New York“ ist eine Geschichte über die Kraft der Träume, unermüdliches Training und die Freundschaft eines jungen Tänzers zu einem besonderen Lehrer.
Yehuda Ma’or kam nicht ganz freiwillig nach Indien, wo klassisches Ballett eher selten praktiziert wird. Er selbst war einmal ein renommierter Tänzer und Lehrer großer Ballettstars wie Rudolf Nurejew. Das Unterrichten an einer wenig glamourösen Tanzschule in Mumbai war nicht das, was Yehuda gewohnt war – aber er brauchte den Job.
Als er Manish zufällig entdeckt, glaubt er, im Lotto gewonnen zu haben. Zwei Jahre lang trainiert er ihn: Er ermutigt ihn durch viele tägliche Lektionen. Nur wenige der Studierenden schaffen es in eine professionelle Tanzgruppe und mit 20 Jahren ist Manish ein Späteinsteiger.
Manish steht unter ständigem Druck, seine Familie zu unterstützen. Doch seine Tanzkarriere entwickelt sich vielversprechend – bis eine Verletzung und die Pandemie seinen Traum beinahe zum Alptraum werden lassen.
„Call me Dancer – Von Mumbai nach New York“ ist eine Geschichte über die Kraft der Träume, unermüdliches Training und die Freundschaft eines jungen Tänzers zu einem besonderen Lehrer.
Regie
Leslie Shampaine
Pip Gilmour
Land
Schweiz
Jahr
2022
Herkunft
ZDF