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Irland - Grüne Insel, graue Steinwüste
53 Min.
Verfügbar bis zum 10/02/2025
- Synchronisation
Irland ist für seine üppigen grünen Landschaften und seine wilde Atlantikküste bekannt. Einer seiner größten Naturschätze jedoch ist eine graue Steinwüste, die einige der faszinierendsten Tiere und Pflanzen beherbergt. Der Burren, der sich an die raue Atlantikküste schmiegt, ist eine Gegend von spröder Kargheit. Das zerklüftete graue Kalksteinplateau ist ein wahres Naturparadies.
Das irische Wort „boireann“ bedeutet so viel wie „felsiger Ort“, denn charakteristisch für den Burren ist seine hügelige Karstlandschaft aus silbrig glänzendem Kalkstein, die von zahllosen Spalten und unterirdischen Höhlen durchzogen ist. Auf den ersten Blick wirkt der Burren wie ausgestorben, doch das Leben gedeiht hier in einer Vielfalt, wie sie sonst nirgendwo in Irland zu finden ist.
Seltene arktische und mediterrane Blühpflanzen entfalten ihre Pracht in den Felsspalten, mächtige Raubvögel nisten in den Ruinen mittelalterlicher Abteien, Singschwäne aus Island überwintern auf geheimnisvollen, plötzlich verschwindenden Seen, und die riesige Unterwelt des Burren mit ihren Höhlen und Einflugöffnungen für Schwalben ist ein perfektes Versteck für unzählige gefährdete Tiere. Sie bergen auch viele Geheimnisse aus der Vergangenheit und Naturgeschichte Irlands.
Mit mehr Schmetterlingsarten als irgendwo sonst im Land und einigen der stärksten Säugetierpopulationen – vor allem des beliebten irischen Hermelins und des scheuen Baummarders – ist der Burren aufgrund seiner biologischen Vielfalt von internationaler Bedeutung. Es ist dank der umsichtigen Pflege durch Menschen, die dieses steinige Land seit Jahrtausenden bewirtschaften und verwalten, auch aus botanischer Sicht ein echtes Paradies.
Die Dokumentation zeigt die Widersprüche einer Naturlandschaft, die vor Tausenden von Jahren durch menschliche Zerstörung entstanden ist und auch heute noch menschlicher Eingriffe bedarf, um sie als den Schatz zu erhalten, zu dem sie geworden ist.
Seltene arktische und mediterrane Blühpflanzen entfalten ihre Pracht in den Felsspalten, mächtige Raubvögel nisten in den Ruinen mittelalterlicher Abteien, Singschwäne aus Island überwintern auf geheimnisvollen, plötzlich verschwindenden Seen, und die riesige Unterwelt des Burren mit ihren Höhlen und Einflugöffnungen für Schwalben ist ein perfektes Versteck für unzählige gefährdete Tiere. Sie bergen auch viele Geheimnisse aus der Vergangenheit und Naturgeschichte Irlands.
Mit mehr Schmetterlingsarten als irgendwo sonst im Land und einigen der stärksten Säugetierpopulationen – vor allem des beliebten irischen Hermelins und des scheuen Baummarders – ist der Burren aufgrund seiner biologischen Vielfalt von internationaler Bedeutung. Es ist dank der umsichtigen Pflege durch Menschen, die dieses steinige Land seit Jahrtausenden bewirtschaften und verwalten, auch aus botanischer Sicht ein echtes Paradies.
Die Dokumentation zeigt die Widersprüche einer Naturlandschaft, die vor Tausenden von Jahren durch menschliche Zerstörung entstanden ist und auch heute noch menschlicher Eingriffe bedarf, um sie als den Schatz zu erhalten, zu dem sie geworden ist.
Regie
John Murray
Land
Irland
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE