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Im Bauch von AmsterdamMärkte, Kanäle und "lekker" Essen
44 Min.
Verfügbar bis zum 16/12/2024
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 1. Dezember um 11:25
- Untertitel für Gehörlose
Bunte Farben, anregende Gerüche, lautes Feilschen – Märkte sind ein Rausch der Sinne. Die Dokureihe besucht berühmte europäische Märkte. In dieser Folge: Die Niederlande sind der zweitgrößte Exporteur von Obst und Gemüse weltweit. Noordermarkt, Albert Cuypmarkt und Ten Katemarkt in Amsterdam spiegeln die besondere Kulturlandschaft des Landes wider.
Geschmackserlebnis: Die leckersten Heringe Amsterdams, frisch aus dem Meer und auf Zwiebeln und Gurken serviert, findet man auf dem Albert Cuyp Markt im Bezirk Pijp. Als einer der ältesten und bekanntesten Märkte Amsterdams erstreckt er sich über 2,5 Kilometer auf der Albert-Cuypstraat. Austern schlürfen und dabei etwas Gutes tun, damit sich die Miesmuscheln gegenüber den pazifischen Austern im Wattenmeer wieder durchsetzen, ausbreiten und damit als Nahrung für Vogelpopulationen dienen können. Wenn Jan Geertsema mit seiner Frau an der Küste Austern sammelt, steckt dieser nachhaltige Gedanke hinter seiner innovativen Geschäftsidee.
Ein anderes Gewächs aus dem Wasser verarbeitet Mark Kulsdom in seinen vegetarischen Burgern, die sich auf dem Markt besonders bei jüngeren „Foodies“ gut verkaufen: Meeresalgen. Sie stammen von den ersten niederländischen Algenbäuerinnen Rebecca Wiering und Jennifer Breaton. Sie wagten den unternehmerischen Sprung ins kalte Wasser – oder besser, in die Oosterschelde – und eröffneten hier ihre Algenfarm.
Heutzutage kommen Obst und Gemüse meist aus hochtechnisierten Gewächshäusern. Petra Barendses gigantisches Gewächshaus besitzt ein Bewässerungssystem, das durch ein Tropfenprinzip 90 Prozent Wasser einspart. In dem hydroponisch-organischen Glashaus sind Larven für die Schädlingsbekämpfung und Bienen für die Bestäubung zuständig.
Der Gouda gilt als Aushänge-Käsesorte der Niederländer. In bunten Farben wird er auf den Markt gebracht. Diese weisen auf die vielen verschiedenen Kräuter und Gewürze hin, die zugesetzt wurden. Zum Schluss eines Marktgangs darf die echte Stroopwafel, die knusprige Sirupwaffel nach traditioneller Rezeptur, nicht fehlen. Noch warm gegessen, ist sie besonders „lekker“.
Ein anderes Gewächs aus dem Wasser verarbeitet Mark Kulsdom in seinen vegetarischen Burgern, die sich auf dem Markt besonders bei jüngeren „Foodies“ gut verkaufen: Meeresalgen. Sie stammen von den ersten niederländischen Algenbäuerinnen Rebecca Wiering und Jennifer Breaton. Sie wagten den unternehmerischen Sprung ins kalte Wasser – oder besser, in die Oosterschelde – und eröffneten hier ihre Algenfarm.
Heutzutage kommen Obst und Gemüse meist aus hochtechnisierten Gewächshäusern. Petra Barendses gigantisches Gewächshaus besitzt ein Bewässerungssystem, das durch ein Tropfenprinzip 90 Prozent Wasser einspart. In dem hydroponisch-organischen Glashaus sind Larven für die Schädlingsbekämpfung und Bienen für die Bestäubung zuständig.
Der Gouda gilt als Aushänge-Käsesorte der Niederländer. In bunten Farben wird er auf den Markt gebracht. Diese weisen auf die vielen verschiedenen Kräuter und Gewürze hin, die zugesetzt wurden. Zum Schluss eines Marktgangs darf die echte Stroopwafel, die knusprige Sirupwaffel nach traditioneller Rezeptur, nicht fehlen. Noch warm gegessen, ist sie besonders „lekker“.
Regie
Stefano Tealdi
Ronald Top
Land
Italien
Jahr
2017
Herkunft
ZDF